Seminarinformationen:

Neue Themen im Angebot des Bildungswerks für Kommunalpolitik

Wir freuen uns, Ihnen wieder interessante und neue Angebote des Bildungswerks für Kommunalpolitik vorstellen zu können:

Nachhaltig Energiekosten sparen durch energetisches Sanieren

Alexander Bächer
Referent Alexander Bächer

Um die Energiekosten von Bestandsgebäuden zu reduzieren, welche im Wesentlichen durch den Bedarf an Heizwärme verursacht werden, wird häufig als erste und einzige Maßnahme eine Erneuerung der Heizanlage und zunehmend ein Wechsel des Energieträgers vorgenommen. Die Erneuerung einer Heizanlage ist grundsätzlich sinnvoll und ab einem gewissen Anlagenalter auch notwendig bzw. verpflichtend. Die Verbesserung der Effizienz ist aber technisch bedingt begrenzt und somit sind auch die Einsparungen der Energiekosten oft nur gering.

Ein Wechsel des Energieträgers, insbesondere von den fossilen Brennstoffen Öl und Gas auf regenerative Energien wie Umweltwärme mittels Wärmepumpe oder Biomasse (Holz, Holzpellets, etc.) ist ökologisch sinnvoll und reduziert die CO2-Emissionen. Jedoch gleichen sich durch die Nachfrage auch bisher günstige Energieträger an, so dass auch dadurch eine nachhaltige Kosteneinsparung nicht immer wie erwartet eintritt. Die Lösung, um aus der „Spirale“ von stetigen Energiekostensteigerung herauszukommen, ist die Einsparung der verbrauchten Energiemenge. Durch Verbesserung der Dämmwerte der Gebäudehülle sowie der Minderung von Wärmeverlusten durch Undichtigkeiten und Raumlüftung (Wärmerückgewinnung) kann dies nachhaltig erreicht werden. Maßnahmen an der Gebäudehülle sind häufig sehr kostenintensiv und die wirtschaftliche Amortisation relativ lang. Demgegenüber stehen aber auch lange Nutzungsdauern von Gebäuden.

Im Seminar werden die Grundlagen der energetischen Gebäudesanierung vermittelt, die Wirtschaftlichkeit von Maßnahmen bewertet und die gesetzlichen Vorgaben sowie die Fördermöglichkeiten dargestellt.

Alexander Bächer ist Dipl. Ing. (FH) der Physikalischen Technik, freiberuflicher Energieberater und für die Förderprogramme von KfW, BAfA etc. als Sachverständiger zugelassen.

Der kamerale Haushalt – keine Angst vor vielen Zahlen

Kilian Spies
Referent Kilian Spies

Ein Ordner mit mehreren hundert Seiten, Tabellen, Grafiken und vor allem Zahlen, Zahlen, Zahlen kann für Personen, die sich nicht jeden Tag mit (kameralem) Haushaltsrecht beschäftigen, erst einmal undurchdringlich wirken. Dabei muss man kein Kämmerer sein, um einen Haushalt lesen zu können. Dieses Seminar zielt darauf ab, auch Nichtexperten einen Überblick über den kameralen Haushalt von A bis Z zu geben. Wie und wann entsteht er? Welche Teile enthält er? Welche gesetzlichen Vorgaben müssen eingehalten werden? Wie funktioniert die Aufnahme von Krediten, und was sind (Sonder)Rücklagen? Und gibt es Wege, während des Haushaltsjahres nachzusteuern? Wird ein Haushalt von seiner Entstehung bis zum Ende des Haushaltsjahres und darüber hinaus erklärt, verliert er schnell seinen Schrecken!

Das Seminar befähigt die Teilnehmer einen kameralen Haushalt grundlegend zu lesen und zu beurteilen.

Kilian Spies, B.A. ist Diplom-Verwaltungswirt und in der übergeordneten kommunalen Verwaltungsebene tätig.

Rhetorik im Ehrenamt

Kerstin Zeise
Referentin Kerstin Zeise

Im Seminar bekommen Sie Tipps und Anregungen für die erfolgreiche Kommunikation im Ehrenamt. Der Kurs beinhaltet Themen wie z.B. gekonnt Präsentationen vorbereitet und Besprechungen effektiver gestaltet werden können. Durch den Einsatz von Visualisierungstechniken wie z.B. durch Beamer, Pinnwand und Flip-Chart lassen sich Informationen klar und positiv darstellen. Ebenso lernen Sie, schlagfertig und souverän auf unangenehme Fragen und Einwände zu reagieren.

Aktuelle Meldungen

Schutz- und Hygienemaßnahmen für Präsenzseminare

Aufgrund der Pandemieerfahrungen kann es zu kurzfristigen Änderungen bei der Seminardurchführung kommen.
Ggf. Abweichende Regelungen werden den Teilnehmern zeitnah vor Veranstaltungsbeginn mitgeteilt.
Bitte beachten Sie die allgemeinen Hygienevorschriften /-empfehlungen (gründliches, regelmässiges Händewaschen; In-die-Ellenbeuge-Niesen; etc.). Der bestmögliche Schutz aller Teilnehmer hat für uns höchste Priorität.