Themenübersicht unserer Seminare
Zur Zeit sind die folgenden Themen fester Bestandteil unseres Angebots. Darüber hinaus sind wir ständig bemüht, aktuelle Themen vor Ort aufzugreifen und unser Angebot zu aktualisieren. Bei Fragen helfen Ihnen unsere Bildungsbeauftragten oder die Geschäftsstelle weiter.
Grundsätzlich ist der Zugang zu unseren Seminarorten barrierefrei /-arm. Bitte teilen sie uns vor einem Seminarbesuch mit, wenn Sie aufgrund einer Behinderung Unterstützung für den Zugang zu unseren Seminaren benötigen.
Alexander Bächer: Nachhaltig Energiekosten sparen durch energetisches Sanieren
Alexander Bächer: Kommunale Wärmeplanung – neue Pflichten, aber auch Chancen für unsere Städte und Gemeinden
Alexander Bächer: Sonnenenergie – kostenlos, aber nicht umsonst. Photovoltaik- und Solarthermieanlagen wirtschaftlich realisieren.
Alexander Bächer: Heizen – Abgaben, Verbote, Fördermittel – gibt es überhaupt die „richtige“ Heizungsanlage?
Thomas Böhmer: Da muss man doch was tun können ?! – Möglichkeiten der direkten Demokratie in Form des Bürgerbegehrens nach Art. 18a der Bayerischen Gemeindeordnung
Thomas Böhmer: Von der Idee bis zur Umsetzung – eine rechtliche Betrachtung der Gemeinderatsarbeit
Marion Böttcher: „Wahlen allein machen noch keine Demokratie“ – das Demokratieverständnis nach der Konzeption des Grundgesetzes und die besondere Bedeutung von Parteien
Marion Böttcher: Grundrechte als Leitlinien für die Verhältnismäßigkeit staatlichen Handelns
Lars Czuma-Schmidt: Erfolgreiche Bürgerbeteiligung – Mehr Akzeptanz für kommunale Projekte
Lars Czuma-Schmidt: Starke Profile. Starke Gemeinden. Kommunales Marketing, das allen zugutekommt!
Lars Czuma-Schmidt: Nahversorgung in kleinen Ortschaften – Was tun, wenn keine Bäcker und Metzger da sind?
Achim Geyer: Crashkurs Kommunalrecht – Rechte, Pflichten und Möglichkeiten als Mandatsträger in Städten, Märkten und Gemeinden
Johann Grill: Städtebauliche Erneuerung in Städten, Märkten und Gemeinden
Johann Grill: Kommunalrechtliche Intelligenz und Kompetenz für meine Präsenz zur Effizienz in der Gemeinde
Johann Grill: Grundsätze des kommunalen Beitragsrechts
Johann Grill: Nachhaltiges Wirtschaften durch eine solide lokale Finanz- und Haushaltspolitik
Johann Grill: Spezialwissen zum besseren Bauen, Wohnen und Leben in der Kommune
Johann Grill: Basis für eine erfolgreiche Mitarbeit in den kommunalen Gremien
Fabian Hacker: Digitale Inhalte gekonnt veröffentlichen – was ein Content Management System leisten kann.
Rainer Herold: Wasserstoff – der Energieträger der Zukunft
Harald Kleiber: Digitalisierung und Behörden – Zwei Welten prallen aufeinander
Harald Kleiber: Haushalt und Rechnungsprüfung in elektronischer Form – einfach oder kompliziert?
Harald Kleiber: Das Haushaltsjahr – ist es wirklich um, wenn es vorüber ist?
Harald Kleiber: Workshop zu aktuellen Themen des Kommunalrechts und des Haushaltsrechts
Harald Kleiber: Neu im Gemeinderat – wie geht es weiter?
Harald Kleiber: Kommunalwahl – Sie kandidieren zum ersten Mal, was kommt auf mich zu?
Harald Kleiber: Kommunalpolitik für den Nachwuchs – Junge Menschen können ihre Gemeinde mitgestalten!
Harald Kleiber: Neues Steuerungsmodell – modern oder überzogen?
Harald Kleiber: Die Einnahmequellen der Kommunen – versiegen sie?
Harald Kleiber: Das Haushaltsjahr – mehr als nur vier Jahreszeiten
Tobias Koch: Social Media und das Web 2.0 – Chancen und rechtliche Risiken beim Einsatz in der Praxis
Tobias Koch: Urheberrecht – Rechtliche Grundlagen und Fallstricke für Behörden und Bürger
Tobias Koch: Wissen ist Macht: Das Recht auf Akteneinsicht und Geheimhaltungsinteressen im Verwaltungsverfahren
Alfred Kolenda: Wie kalkuliere ich einen Beitrag bzw. eine Gebühr für die Abwasser- und Wasserversorgungsanlage
Alfred Kolenda: Grundlagen des Beitrags- und Gebührenrechts
Alfred Kolenda: Genehmigungsrelevante Fakten für den gemeindlichen Haushalt
Alfred Kolenda: Voraussetzungen bei Kreditaufnahme und Rücklagenentnahme
Alfred Kolenda: Legen und Auswerten der Jahresrechnung
Alfred Kolenda: Aufstellung des Haushaltsplans – Haushaltsgrundsätze
Alfred Kolenda: Rechnungsprüfung in der Kommune
Christian Metz: Baugenehmigung – Die Rolle der Gemeinde
Christian Metz: Einführung in das Bauplanungsrecht
Christian Metz: Örtliche Bauvorschriften nach Art. 81 BayBO (Bayerische Bauordnung)
Christian Metz: Vertiefungskurs -Rechnungsprüfung-
Christian Metz: Grundlagen des Beitrags- und Gebührenrechts
Christian Metz: Vergaberecht in der Gemeindeverwaltung – unnütze Regulierung oder notwendiges Übel?
Christian Metz: Die Bürgerkommune – das Steuerungsmodell der Zukunft?
Christian Metz: Kamerale Rechnungsprüfung – ein Job nur für Kleinkarierte?
Christian Metz: Doppischer Haushalt – lesen und verstehen
Christian Metz: Kameraler Haushalt – lesen und verstehen
Thomas Miksch: Information zu Wärmepumpen und sind Wärmepumpen in der Sanierung möglich?
Rüdiger Neubauer: Neu im Gemeinderat – rechtliche Grundlagen für eine erfolgreiche Tätigkeit im kommunalen Ehrenamt
Rüdiger Neubauer: Haushaltsplanung – verstehen und gestalten
Rüdiger Neubauer: Von der Kameralistik zur Doppik oder Wie kommt der Bagger in den Haushalt
Rüdiger Neubauer: Geschäftsgang des Gemeinderats – Neuerungen im Kommunalrecht
Rüdiger Neubauer: Rechnungsprüfung – mehr als nur Kontrolle?
Heinz Otto: Bürgerstiftung – Ein modernes Instrument für nachhaltige Projektförderung in Kommunen?
Hans Schaller: Der Kommunale Haushalt – (k)ein Buch mit sieben Siegeln
Hans Schaller: Die Rechnungsprüfung
Hans Schaller: Kommunale Bau-, Liefer- und Dienstleistungsaufträge – Anwendung des Vergaberechts
Alexander Seidl: Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) für Vereine
Holger Sieber: Stressmanagement – Handlungsfähigkeit und Resilienz in Kommunalpolitik, Ehrenamt oder Verein
Holger Sieber: Kommunikationstraining: Wenn der Draht zu heiß wird – Sicheres und überlegtes Auftreten bei anspruchsvollen Telefongesprächen
Kilian Spies: Der kamerale Haushalt – keine Angst vor vielen Zahlen
Hans-Georg Unglaub: Regionaler, gesellschaftlicher Mehrwert durch organisierte Nachbarschaftshilfe
Hans-Georg Unglaub: Neue Mitglieder werben – Klasse statt Masse
Hans-Georg Unglaub: Wie gewinne ich eine Wahl – Persönlichkeit, Psychologie, Marketing
Ulrich Wagner: Neuerungen im Baurecht – BauGB und Bauleitplanung
Ulrich Wagner: Baurecht – Bauleitplanung
Ulrich Wagner: Baurecht – Photovoltaikanlagen
Wilhelm Zapf: Tourismus – eine neue Chance
Kerstin Zeise: Rhetorik im Ehrenamt
Kerstin Zeise: Kommunikationstraining spezial – Rhetorik und Kommunikationsstrategie bei Wahlen
Kerstin Zeise: Kommunikationstraining – souveränes und wirkungsvolles Auftreten
Kerstin Zeise: Kommunikationstraining – Umgang mit Stress und Konflikten
Kerstin Zeise: Kommunikationstraining – Mit Resilienz die persönliche Widerstandskraft in der Kommunalpolitik stärken
Thomas Zeitler: IT-Sicherheit – Sicherheit beginnt beim Benutzer. Sicherer Umgang mit den digitalen Medien
Jürgen Ziegler: (Jugendliche) Mitglieder für ehrenamtliche (Mit-)Arbeit begeistern
Jürgen Ziegler: Jugendtreffs vs. Ganztagsschule – eine differenzierte Abgrenzung
Jürgen Ziegler: Die familienfreundliche Gemeinde
Jürgen Ziegler: Gemeindliche Jugendtreffs – vorprogrammierter Ärger oder sinnvolle Freizeitmöglichkeit
Jürgen Ziegler: Die Förderung der Kinder- und Jugendarbeit in der Gemeinde
Lebensqualität im Alter – eine kommunale Herausforderung
Dr. Mathias AbbéDer Bevölkerungsanteil älterer Menschen wächst weiter. Ihre Erwartungen an Teilhabe- und Mitwirkungsmöglichkeiten einerseits und an Alltagsunterstützung andererseits stellen Gemeinden vor neue Herausforderungen, wenn sie seniorenfreundlich sein wollen, d.h. hohe Lebensqualität im Alter ermöglichen wollen.
Die Merkmale von seniorenfreundlichen Kommunen werden erläutert. Im Detail werden verschiedene altersgerechte Wohnformen vorgestellt und Konzepte zur Schaffung altersgerechten Wohnraums behandelt. Mögliche Ansätze zur Entwicklung eines unterstützenden Wohnumfelds durch bürgerschaftliche Initiativen und durch Quartierskonzepte werden vorgestellt.
Dr. Mathias Abbé ist Dipl. Ing. der Elektrotechnik, promovierte an der Universität Erlangen und arbeitete in verschiedenen Bereichen und Funktionen bei der Siemens AG. Nach seiner Berufstätigkeit engagiert er sich seit 2010 ehrenamtlich für die Verbesserung der Lebensqualität im Alter. Er ist Vorstand der Seniorenhilfegenossenschaft WIR für UNS eG, Seniorenbeauftragter der Gemeinde Heroldsbach und Beirat des Kreisseniorenrings im Landkreis Forchheim.
Nachhaltig Energiekosten sparen durch energetisches Sanieren
Alexander BächerUm die Energiekosten von Bestandsgebäuden zu reduzieren, welche im Wesentlichen durch den Bedarf an Heizwärme verursacht werden, wird häufig als erste und einzige Maßnahme eine Erneuerung der Heizanlage und zunehmend ein Wechsel des Energieträgers vorgenommen. Die Erneuerung einer Heizanlage ist grundsätzlich sinnvoll und ab einem gewissen Anlagenalter auch notwendig bzw. verpflichtend. Die Verbesserung der Effizienz ist aber technisch bedingt begrenzt und somit sind auch die Einsparungen der Energiekosten oft nur gering.
Ein Wechsel des Energieträgers, insbesondere von den fossilen Brennstoffen Öl und Gas auf regenerative Energien wie Umweltwärme mittels Wärmepumpe oder Biomasse (Holz, Holzpellets, etc.) ist ökologisch sinnvoll und reduziert die CO2-Emissionen. Jedoch gleichen sich durch die Nachfrage auch bisher günstige Energieträger an, so dass auch dadurch eine nachhaltige Kosteneinsparung nicht immer wie erwartet eintritt. Die Lösung, um aus der „Spirale“ von stetigen Energiekostensteigerung herauszukommen, ist die Einsparung der verbrauchten Energiemenge. Durch Verbesserung der Dämmwerte der Gebäudehülle sowie der Minderung von Wärmeverlusten durch Undichtigkeiten und Raumlüftung (Wärmerückgewinnung) kann dies nachhaltig erreicht werden. Maßnahmen an der Gebäudehülle sind häufig sehr kostenintensiv und die wirtschaftliche Amortisation relativ lang. Demgegenüber stehen aber auch lange Nutzungsdauern von Gebäuden.
Im Seminar werden die Grundlagen der energetischen Gebäudesanierung vermittelt, die Wirtschaftlichkeit von Maßnahmen bewertet und die gesetzlichen Vorgaben sowie die Fördermöglichkeiten dargestellt.
Alexander Bächer ist Dipl. Ing. (FH) der Physikalischen Technik, freiberuflicher Energieberater und für die Förderprogramme von KfW, BAfA etc. als Sachverständiger zugelassen.
Kommunale Wärmeplanung – neue Pflichten, aber auch Chancen für unsere Städte und Gemeinden
Alexander BächerDie Energiewende – und besonders die Wärmewende – stellt nicht nur die privaten und gewerblichen Eigentümer von Gebäuden vor große Herausforderungen. Auch die Städte und Gemeinden mit eigenen Liegenschaften, der Vorreiterrolle im Klimaschutz und der gesellschaftlichen Verantwortung für die nachhaltige Planung der städtebaulichen Entwicklung, haben Chancen und Pflichten auf dem Weg zum klimaneutralen Gebäudebestand.
Wärmenetze sind häufig der Kern einer Wärmeplanung, aber auch dezentrale Versorgungslösungen können das Ergebnis einer strukturierten Analyse sein. Wichtig ist die Erarbeitung eines auch unter sozialen und wirtschaftlichen Aspekten nachhaltigen Zielbildes.
Zentrale Elemente der Wärmeplanung sind die Bestands- und Potenzialanalyse, die Entwicklung von Szenarien für die kommenden Jahrzehnte und daraus die Ableitung von Maßnahmen und Handlungsstrategien.
Im Seminar werden die Grundlagen und die Vorgehensweise einer kommunalen Wärmeplanung erklärt und auf gesetzliche Verpflichtungen sowie mögliche Förderprogramme hingewiesen.
Alexander Bächer ist Dipl. Ing. (FH) der Physikalischen Technik, freiberuflicher Energieberater und für die Förderprogramme von KfW, BAfA etc. als Sachverständiger zugelassen.
Sonnenenergie – kostenlos, aber nicht umsonst. Photovoltaik- und Solarthermieanlagen wirtschaftlich realisieren.
Alexander BächerDie Sonne stellt keine Rechnung – jedoch schrecken oft die hohen Investitionskosten für Solarthermie, Photovoltaik oder Speicher ab.
Die Bewertung der Wirtschaftlichkeit mit Einspeisevergütung für PV-Strom, Substitution von Strom für Haushalt und Wärmeerzeugung oder Einsparung von Wärmeenergie durch Solarthermie ist äußerst komplex. Die Energiepolitik der letzten Jahre hat auch nicht unbedingt dazu beigetragen, das Vertrauen in die Sonnenenergienutzung zu stärken.
Mit der richtigen Auslegung, Kombination mit weiteren Maßnahmen und Fördermitteln kann Photovoltaik und Solarthermie einen großen Beitrag leisten, uns von kostenintensiven Energieträgern weitgehend unabhängig zu machen und uns vor Energiekostensteigerungen abzusichern.
Das Seminar gibt eine Übersicht über die verfügbaren Technologien zur Sonnenenergienutzung- und Speicherung, deren Kosten und energetischen sowie wirtschaftlichen Ertragspotenziale.
Alexander Bächer ist Dipl. Ing. (FH) der Physikalischen Technik, freiberuflicher Energieberater und für die Förderprogramme von KfW, BAfA etc. als Sachverständiger zugelassen.
Heizen – Abgaben, Verbote, Fördermittel – gibt es überhaupt die „richtige“ Heizungsanlage?
Alexander BächerPrivate und kommunale Hauseigentümer oder -verwalter stehen bei einem Heizungstausch vor der großen Frage:
„Welche Heizung, welcher Energieträger ist die richtige Lösung?“
Um in dieser Situation eine gute Entscheidung treffen zu können, die auch langfristig und wirtschaftlich tragbar ist, sind viele Informationen notwendig.
In der Politik werden in immer kürzeren Abständen neue Verbote für bestimmte Energieträger diskutiert. Die kürzlich eingeführte CO2-Abgabe wird in Zukunft sicherlich angepasst werden und kann hier eine große Rolle spielen.
Die Höhe der möglichen Fördermittel tragen maßgeblich bei der Entscheidung bei. Allerdings gab es bei den Förderbedingungen oft schon wenige Monate nach Veröffentlichung Anpassungen. Es kann in Zukunft notwendig sein, dass die Förderprogramme in noch kürzeren zeitlichen Abschnitten geändert oder überarbeitet werden müssen. Hier ist es auch für Fachleute schwierig den Überblick zu behalten.
Bei all den gesetzlichen und finanziellen Rahmenbedingungen sind auch die baulichen Voraussetzungen in den bestehenden Gebäuden zu berücksichtigen, die sich z.B. bei Wärmedämmung oder Flächenheizungen nur mit großem finanziellem Aufwand verbessern lassen.
Das Seminar gibt eine Übersicht über die aktuellen gesetzlichen Vorgaben und den unterschiedlichen Förderprogramme für Wohn- und Nichtwohngebäude sowie einen Ausblick auf die künftige Entwicklung.
Die verschiedenen Heizsysteme mit Schwerpunkt der erwarteten Zukunftstechnologien werden erklärt und die Eignung für Bestandsgebäude dargestellt.
Alexander Bächer ist Dipl. Ing. (FH) der Physikalischen Technik, freiberuflicher Energieberater und für die Förderprogramme von KfW, BAfA etc. als Sachverständiger zugelassen.
Da muss man doch was tun können ?! – Möglichkeiten der direkten Demokratie in Form des Bürgerbegehrens nach Art. 18a der Bayerischen Gemeindeordnung
Thomas BöhmerDas Seminar soll die rechtlichen Grundlagen und Möglichkeiten für die Durchführung eines Bürgerbegehrens beleuchten.
Dabei sollen zunächst die Voraussetzungen formeller und materieller Art für die Zulassung sowie Hürden und Quoren dargelegt werden. Weiterhin soll ein Blick auf die Möglichkeit von Ratsbegehren und auf die Durchführung eines Bürgerentscheids sowie deren Folgen geworfen werden.
Zur Person:
Thomas Böhmer ist Diplom-Verwaltungswirt (FH) und hat zunächst im Landratsamt Lichtenfels in den Bereichen Kämmerei, Zentrale Dienste sowie als Stellvertretender Personalleiter gearbeitet. 2014 wechselte er als hauptamtlicher Dozent an die Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern nach Hof.
Er ist Autor und Mitherausgeber des Werks Kommunalrecht, Skriptum aus der Schriftenreihe an der HföD Hof (zusammen mit u. a. Dr. Hermann Büchner) und Verfasser verschiedener Fachartikel für diverse Zeitschriften.
Von der Idee bis zur Umsetzung – eine rechtliche Betrachtung der Gemeinderatsarbeit
Thomas BöhmerDas Seminar beleuchtet den sog. Geschäftsgang im Gemeinderat und seinen Ausschüssen.
Welchen Weg legt ein Antrag bis zu seiner Durchführung zurück und welche rechtlichen Voraussetzungen müssen dafür eingehalten werden. Hierbei sollen insbesondere die Zuständigkeiten zwischen Gemeinderat und ersten Bürgermeister und die rechtlichen Voraussetzungen für einen ordnungsgemäßen Gemeinderatsbeschluss (ordnungsgemäße Ladung, notwendige Mehrheiten, Abstimmung persönlich Beteiligter, etc.) dargestellt werden.
Zur Person:
Thomas Böhmer ist Diplom-Verwaltungswirt (FH) und hat zunächst im Landratsamt Lichtenfels in den Bereichen Kämmerei, Zentrale Dienste sowie als Stellvertretender Personalleiter gearbeitet. 2014 wechselte er als hauptamtlicher Dozent an die Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern nach Hof.
Er ist Autor und Mitherausgeber des Werks Kommunalrecht, Skriptum aus der Schriftenreihe an der HföD Hof (zusammen mit u. a. Dr. Hermann Büchner) und Verfasser verschiedener Fachartikel für diverse Zeitschriften.
„Wahlen allein machen noch keine Demokratie“ – das Demokratieverständnis nach der Konzeption des Grundgesetzes und die besondere Bedeutung von Parteien
Marion BöttcherDer oben genannte Ausspruch des ehemaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Barack Obama gilt auch für die Bundesrepublik Deutschland. Hier haben Parteien eine hervorgehobene Stellung. Warum das so ist, warum sich das Bundesverfassungsgericht schwer tut mit dem Verbot von Parteien wird unter Bezugnahme auf das NPD-Verbotsverfahren in diesem Seminar erläutert. Zudem wird auf aktuelle Gefahren für die Demokratie („fake news“, Manipulation durch soziale Medien, Verschwörungstheorien) eingegangen.
Grundrechte als Leitlinien für die Verhältnismäßigkeit staatlichen Handelns
Marion BöttcherBesonders die Coronaregelungen haben vor Augen geführt, dass die Grundrechte staatliche Machtausübung erfordern und begrenzen. Versammlungsverbote und Gottesdienstverbote wurden – nicht zuletzt aufgrund gerichtlicher Anordnung – nach dem 20.03.2020 (Tag des ersten Lockdowns) eher wieder möglich als Treffen im privaten Raum oder der Gaststättenbesuch. Warum die Grundrecht hier eine Unterscheidung fordern und wie sie politische Handlungsspielräume begrenzen wird in diesem Vortrag erklärt.
Erfolgreiche Bürgerbeteiligung – Mehr Akzeptanz für kommunale Projekte
Lars Czuma-SchmidtBürgerbeteiligung ist der Schlüssel zu erfolgreichen und akzeptierten kommunalen Umsetzungen. Unser Workshop „Erfolgreiche Bürgerbeteiligung“ zeigt Ihnen, wie Sie Projekte in Ihrer Gemeinde adäquat vorbereiten und die Ergebnisse nachhaltig positiv steigern können. Sie erfahren, warum Bürgerbeteiligung in nahezu allen Themenbereichen wichtig ist und wie
die richtige Anwendung Konflikte vermeidet.
Im Workshop wird anhand realer Beispiele die Signifikanz von bürgerschaftlich akzeptierten Projekten und deren Umsetzung dargestellt. Wir besprechen, wie durch fehlende Beteiligung Kritik und mangelnde Unterstützung kommunale Prozesse ins Stocken kommen und auf diesem Weg teilweise Jahre der Arbeit verloren werden. Im weiteren Verlauf setzen wir den Fokus auf positive Beispiele aus der Praxis und konkrete Fälle, in denen die korrekte Bürgerbeteiligung dazu geführt hat, dass Prozesse schneller, besser und mit deutlich nachhaltigerem Engagement durchgeführt wurden.
Während des Seminars wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein Überblick über gängige projektbezogene Bürgerbeteiligungsmethoden gegeben. Wir gehen auf die Vor- und Nachteile
der einzelnen Kategorien ein und modellieren für ein fiktives Vorhaben einen aus Gutachtersicht „korrekten“ Weg zur Umsetzung und Beteiligung der Bürgerschaft. Vorgestellt werden beispielsweise, Befragungen (Online sowie Papierfragebögen) und der Aufbau dieser, öffentliche Veranstaltungen (Dorfversammlungen, Bürgerworkshops, etc.) und wie diese
aufgebaut und konzipiert sein sollten, es werden auch vertiefende Beteiligungsformate behandelt, die seltener Anwendung finden (z. B. Bürgerhaushalte, Bürgerbeiräte, Community-
Controlling, etc.).
Bürgerbeteiligung ist gelebte Demokratie. Sie stärkt das Gefühl der Mitverantwortung und des gemeinsamen Gestaltens in einer Gemeinde. Aus meiner beruflichen Praxis hat sich noch kein
Projekt ergeben, welches nicht von einer konkreten Bürgerbeteiligung profitiert hat. Ich bin überzeugt, dass gemeinsame Anstrengung stets zu besseren Ergebnissen führt.
Der Referent hat einen Abschluß als B.A. Stadt- und Regionalmanagement und ist Geschäftsführer und Inhaber einer GmbH zur Standortberatung. Diese schafft für Kommunen nachhaltige Transformationsprozesse, um Wachstum und Entwicklung von Städten und Gemeinden zu fördern.
Starke Profile. Starke Gemeinden. Kommunales Marketing, das allen zugutekommt!
Lars Czuma-SchmidtIn einer immer wettbewerbsorientierteren Welt ist ein starkes Profil für jede Gemeinde unverzichtbar. Unser Workshop „Starke Profile. Starke Gemeinden.“ zeigt Ihnen, wie der Weg zu einem wirklichen Alleinstellungsmerkmal aussieht. Weg von „schöne Landschaft“, „Lebenswert“, „viele Wanderwege“!
Nahezu jede Kommune in Bayern, kann sich auf „schöne Landschaft“ und „Wanderwege“ berufen. Aus diesem Grund sind diese Attribute keine Alleinstellungsmerkmale. Beruflich habe ich bereits vielen Kommunen geholfen, echte sowie einzigartige Merkmale hervorzuheben. Dadurch lassen sich Marketingmaßnahmen auf ein neues Niveau heben. Gleichzeitig gelingt es dadurch, bessere Effekte mit weniger Budget zu erzielen. In diesem Seminar wird vermittelt, warum so ein Profil notwendig ist, welchen Mehrwert man dadurch erreichen kann und mit welchen Schritten ein Profil gefunden wird. Zusätzlich wird anhand von Best-Practice-Beispielen und Erfahrungen aus der eigenen Berufspraxis gezeigt, wie das Profil genutzt werden kann, um nachhaltig alle Akteure einer Gemeinde direkt zu unterstützen.
Erleben Sie, wie Ihre Gemeinde oder Ihre Organisation durch ein starkes Profil zu einer echten Marke wird, die alle begeistert!
Der Referent hat einen Abschluß als B.A. Stadt- und Regionalmanagement und ist Geschäftsführer und Inhaber einer GmbH zur Standortberatung. Diese schafft für Kommunen nachhaltige Transformationsprozesse, um Wachstum und Entwicklung von Städten und Gemeinden zu fördern.
Nahversorgung in kleinen Ortschaften – Was tun, wenn keine Bäcker und Metzger da sind?
Lars Czuma-SchmidtIn vielen kleinen Ortschaften stellt die Nahversorgung eine immer größere Herausforderung dar. Wenn traditionelle Läden wie Bäcker oder Metzger verschwinden, steht die Frage im
Raum: Was tun? Unser Workshop „Nahversorgung in kleinen Ortschaften“ bietet Ihnen praxisnahe Ansätze und Lösungen für diese dringende Herausforderung.
Mit einer Übersicht über alternative Nahversorgungsmöglichkeiten im ländlichen Raum wird erläutert, wie Gutachter die Versorgungssituation einschätzen. Dabei klären wir, was
eine gute Nahversorgung ausmacht und warum stationäre Läden in vielen Fällen keine nachhaltige Lösung bieten. Anhand von Best-Practice-Beispielen wird aufgezeigt, wie Gemeinden kreative Lösungen finden können – aber auch, was zu tun ist, wenn kaum Alternativen vorhanden sind. Ist ein Dorfladen die Lösung? Wir beleuchten, wie ein solcher Laden aufgebaut und betrieben werden kann, welche Prozesse dahinterstecken und wie lange die Umsetzung dauert. Zudem stellen wir automatisierte Kleinstsupermärkte (z. B. teo von tegut, oder „Josefs nahkauf Box“ aus
Pettstadt) als moderne Alternative für den ländlichen Raum vor und analysieren deren Vor- und Nachteile.
Am Ende des Workshops bleibt Raum zur Diskussion von konkreten Fällen und Problemen aus dem Kreis der Teilnehmerschaft. Mit dem vermittelten Wissen werden alle Besucherinnen und
Besucher des Seminars in der Lage sein, einen neuen Blickwinkel zu gewinnen und die Herausforderungen in der Nahversorgung mit einem breiten Portfolio an möglichen Alternativen neu anzugehen.
Der Referent hat einen Abschluß als B.A. Stadt- und Regionalmanagement und ist Geschäftsführer und Inhaber einer GmbH zur Standortberatung. Diese schafft für Kommunen nachhaltige Transformationsprozesse, um Wachstum und Entwicklung von Städten und Gemeinden zu fördern.
Crashkurs Kommunalrecht – Rechte, Pflichten und Möglichkeiten als Mandatsträger in Städten, Märkten und Gemeinden
Achim GeyerDas praxisnah gestaltete Seminar vermittelt Basiswissen rund um die Tätigkeit als Mitglied in den Ratsgremien von Städten, Märkten und Gemeinden.
Der Seminarinhalt führt von wahlrechtlichen und kommunalrechtlichen Grundlagen über die Abgrenzung der organschaftlichen Kompetenzen vom (Ober-)Bürgermeister und den Ratsgremien bis hin zum Sitzungsablauf sowie der Sitzungsführung in Stadt – und Gemeinderäten.
Städtebauliche Erneuerung in Städten, Märkten und Gemeinden
Johann GrillMit dem Seminar soll vermittelt werden, wie es möglich sein kann durch gezielte kommunale Erneuerungs- und staatliche Förderungsmaßnahmen, die städtebauliche Struktur so zu verändern, dass die ökonomische, ökologische und soziale Struktur in der Gemeinde gestärkt wird.
Natürlich bleibt es den Seminarteilnehmern überlassen sich je nach Interessenlage die Schwerpunkte aus den unten aufgeführten vielfältigen Inhalten auszuwählen. Eine entsprechende Abfrage über die genau zu behandelnden Themen oder spezielle fachliche Fragen wird vor bzw. zu Beginn des Seminars gemacht werden.
- Planungshoheit
- Bauleitplanung
- Städtebauliche Verträge
- Denkmalschutz
- Städteerhaltung, -sanierung, -umbau und -entwicklung
- Städtebauförderung und Dorferneuerung
- Programme
- Voraussetzungen
- Fördermöglichkeiten
- Ablauf
- Auswirkungen
- Einbeziehung des bürgerliches Engagement
Kommunalrechtliche Intelligenz und Kompetenz für meine Präsenz zur Effizienz in der Gemeinde
Johann GrillDas Ziel des Seminars ist es neben der gemeinsamen Betrachtung und Durchleuchtung aktueller Brennpunkte der Kommunen auch die immer wieder in der kommunalen Familie auftauchenden folgenden Unsicherheiten bzw. Fragen verständlich zu klären:
- Kann der einzelne Bürger Entscheidungen in der Gemeinde beeinflussen oder sogar selbst treffen?
- Wurde das kommunale Gremium ordnungsgemäß geladen?
- Wie sieht eine optimale Vorbereitung für die anstehende Sitzung aus?
- Wann liegt eine persönliche Beteiligung oder Interessenkollision der Amtsinhaber vor?
- Ist es möglich, dass sich Kommunalpolitiker der Stimme enthalten?
- Können Beschlüsse in der Gemeinde verändert bzw. aufgehoben werden?
- Was passiert mit den rechtswidrigen Entscheidungen kommunaler Organe?
- Wer stellt den Vollzug und die Durchsetzung der Gremiumswillensakte sicher?
- Muss sich die Gebietskörperschaft mit ihren Mandatsträger für ihr Fehlverhalten verantworten?
Grundsätze des kommunalen Beitragsrechts
Johann GrillZiel des Seminares ist es bei den Entscheidungsträgern sowie bei den interessierten Bürgerinnen und Bürgern in den Gemeinden, das notwendige Verständnis für die Erhebung von Beiträgen zur Schaffung einer angemessenen kommunalen Infrastruktur zu wecken.
Natürlich bleibt es den Seminarteilnehmern überlassen sich je nach Interessenlage die Schwerpunkte aus den unten aufgeführten vielfältigen Inhalten auszuwählen. Eine entsprechende Abfrage über die genau zu behandelnden Themen oder spezielle fachliche Fragen wird vor bzw. zu Beginn der Seminars gemacht werden.
- Gesetzliche Grundlagen
- Beitragsarten (Erschließungs-, Straßenausbau-, Herstellungs-, Fremdenverkehrs- und Kurbeitrag)
- Voraussetzungen
- Satzungsrecht
- Beitragsmaßstab
- Beitragspflicht
- Beitragsschuldner
- Aktuelle Rechtfragen
Nachhaltiges Wirtschaften durch eine solide lokale Finanz- und Haushaltspolitik
Johann GrillDieses Seminar soll den interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Grundlagen nachhaltigen Wirtschaftens durch eine solide Finanz- und Haushaltspolitik der Kommunen vermitteln. Natürlich bleibt es den Seminarteilnehmern überlassen sich je nach Interessenlage die Schwerpunkte aus den unten aufgeführten vielfältigen Inhalten auszuwählen. Eine entsprechende Abfrage über die genau zu behandelnden Themen oder spezielle fachliche Fragen wird vor bzw. zu Beginn der Seminars gemacht werden.
- Einnahmenbeschaffung
- Finanzhoheit
- Arten und Umfang der Einnahmen
- Rangfolge
- Haushaltsordnung
- Zeitlicher Ablauf
- Haushaltssatzung
- Haushaltsplan mit Anlagen
- Effizienter Umgang mit den finanziellen Ressourcen und des Vermögens
- Kostenbewusstsein
- Wirtschaftliche Betätigung
- Verwaltung des Vermögens
- Rechnungsprüfung
- Prüfungsorgane
- Arten der Prüfung
- Rechnungslegung
Spezialwissen zum besseren Bauen, Wohnen und Leben in der Kommune
Johann GrillDieses Seminar soll den an der urbanen und ländlichen Entwicklung interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Grundlagen zum besseren Bauen, Wohnen und Leben in der Stadt vermitteln. Natürlich bleibt es den Seminarteilnehmern überlassen sich je nach Interessenlage die Schwerpunkte aus den unten aufgeführten vielfältigen Inhalten auszuwählen. Eine entsprechende Abfrage über die genau zu behandelnden Themen oder spezielle fachliche Fragen wird vor bzw. zu Beginn der Seminars gemacht werden.
- Bauleitplanung (Flächennutzungsplan, Bebauungsplan und die dazugehörigen naturschutzrechtlichen Pläne)
- Planungshoheit
- Inhalt der Bauleitpläne
- Aufstellungsverfahren
- Sicherung der Bauleitplanung
- Vollzug des Baurechts mit Bauordnungsrecht einschließlich Neue Bayerische Bauordnung 2008
- Zuständigkeit zwischen Gemeinde und Landratsamt
- Zulässigkeit von Bauvorhaben im Bebauungsplan-, Innen- und Außenbereich
- Verschiedene Genehmigungsverfahren
- Stadtsanierung und Denkmalschutz
- Städtebauförderung
- Erhaltung der heimischen Denkmäler
- Ortsleitbild und Gemeindeentwicklung
- Dorferneuerung
- Aufbau und Begleitung des bürgerlichen Engagement
Basis für eine erfolgreiche Mitarbeit in den kommunalen Gremien
Johann GrillDieses Seminar soll den an der kommunalen Entwicklung interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Grundlagen der kommunalen Selbstverwaltung vermitteln. Natürlich bleibt es den Seminarteilnehmern überlassen sich je nach Interessenlage die Schwerpunkte aus den unten aufgeführten vielfältigen Inhalten auszuwählen. Eine entsprechende Abfrage über die genau zu behandelnden Themen oder spezielle fachliche Fragen wird vor bzw. zu Beginn der Seminars gemacht werden.
- Kommunalpolitische bzw. rechtliche Fragen
- Selbstverwaltungsrecht
- Rechtsstellung (Arten) von Gemeinden
- Kommunale Aufgaben und Rechtssetzung (Satzungen und Verordnungen)
- Rechte sowie Pflichten der kommunalen Organe mit ihren Mitglieder
- Kommunale Organe
- Geschäftsgang
- Aufsicht und Haftung
- Einführung in die Finanzordnung und in den Haushalt
- Einnahmequellen
- Haushaltsordnung
- Rechnungsprüfung
- Die wichtigsten Begriffe des Baurechts
- Bauplanungsrecht (Bauleitplanung)
- Bauordnungsrecht
- Wege in die Zukunft der Gemeinde
- Neue Steuerungsmodelle
Digitale Inhalte gekonnt veröffentlichen – was ein Content Management System leisten kann.
Fabian HackerWasserstoff – der Energieträger der Zukunft
Rainer HeroldDie Klimawende und die Reduzierung von CO2-Emissionen werden uns in den nächsten 20 Jahren beschäftigen. Dieses Seminar soll aufzeigen, wie Wasserstoff, als Energieträger der Zukunft, für die unterschiedlichsten Einsatzmöglichkeiten verwendet werden kann.
In dem Vortrag werden auf die Grundlagen der Wasserstofferzeugung, Wasserstoffspeicherung und Wasserstoffverwendung eingegangen. Die nähere Betrachtung erfolgt im Hinblick auf die Wirtschafssektoren Agrarwirtschaft, Forstwirtschaft, Immobilienwirtschaft, Verkehrsinfrastruktur und Abwasserwirtschaft.
Nachdem Wasserstoff für viele Bürgerinnen und Bürger noch Neuland ist, wird in diesem Seminar besonders auf die Fragen der Teilnehmer eingegangen.
Der Referent, Rainer Herold, ist geschäftsführender Inhaber eines Ingenieurbüros für Wasserstofftechnik und innovative Energiesysteme.
Digitalisierung und Behörden – Zwei Welten prallen aufeinander
Harald KleiberMit dem Inkrafttreten des Bayerischen Digitalgesetzes im Jahr 2022 ergeben sich für die Kommunen eine Reihe von neuen Pflichten. Wer unterstützt die Gemeinden bei der Umsetzung dieses Gesetzes und welcher Aufwand ist damit verbunden? Woran liegt der schleppende Fortschritt? Welche Vorteile bietet die Digitalisierung für die Gemeinden? Es wird auch auf den Stand der digitalen Dienstleistungen im Hinblick auf die Vorgaben des Online-Zugangsgesetzes eingegangen.
Haushalt und Rechnungsprüfung in elektronischer Form – einfach oder kompliziert?
Harald KleiberViele Kommunen machen bereits von der elektronischen Belegarchivierung und somit auch von der Rechnungsprüfung auf diesem Wege Gebrauch.
Das Seminar gibt einen Einblick, welche Dokumente nach wir vor in Papierform vorliegen müssen und macht Vorschläge, wie die Prüfung von eingescannten Belegen angepackt werden sollte.
Es werden die Möglichkeiten verschiedener Auswertungen und Auflistungen geschildert, ebenso die Vorteile der Belegarchivierung und was es aus datensicherheitstechnischer Sicht zu beachten gilt.
Das Haushaltsjahr – ist es wirklich um, wenn es vorüber ist?
Harald KleiberDie Haushaltsplanung einer Gemeinde umfaßt lediglich ein Kalenderjahr, gelegentlich ist es jedoch erforderlich, Weichen zu stellen, damit auch jahresübergreifende Festlegungen getroffen werden.
Ein sogenanntes Haushaltskonsolidierungskonzept (HSK) kann auf freiwilliger Basis oder als Auflage der Rechtsaufsichtsbehörde erstellt werden.
Das Seminar befasst sich mit den Schritten auf dem Wege zu einem HSK,den notwendigen Vorarbeiten und Erhebungen sowie den erforderlichen Beschlüssen. Ziele des Hsk sind die Konsolidierung als Sicherung des Bestandes sowie die Wiedergewinnung einer finanziellen Dispositionsfähigkeit.
Workshop zu aktuellen Themen des Kommunalrechts und des Haushaltsrechts
Harald KleiberZielgruppe sind erfahrene Kommunalpolitiker oder Interessierte mit Vorkenntnissen.
Neben der Tagesordnung soll ausreichend Zeit zur Diskussion der einzelnen Themen zur Verfügung stehen.
Geplant sind Beiträge zu folgenden Bereichen:
- Änderungen der Geschäftsordnung, des Gemeinde- und Landkreiswahlgesetzes, der Landkreisordnung und der Bezirksordnung
- Allgemeine Fragen zur Geschäftsordnung Kommunaler Gremien wie z.B.:
- Sitzungseinladung per E-Mail
- Datenschutz im Gemeinderat
- Verschwiegenheitspflicht der Gemeinderatsmitglieder
- Auskunftsrecht des Gemeinderates gegenüber dem Bürgermeister
- Verlust des Amtes als Gemeinderatsmitglied sowie Niederlegung aus persönlichen Gründen
- Auswirkungen der Finanzkrise auf die Kommunen
- Voranschreiten der Doppik
- Inhalt des Wirtschaftsbeschleunigungsgesetzes und Auswirkungen auf die Kommunen
- Reform oder Abschaffung der Gewerbesteuer
- Erfahrungsbericht über die Beauftragung von Inkassounternehmen zur Beitreibung kommunaler Forderungen
- Gesetzesentwurf zur Änderung der Altersgrenze für Kommunalpolitiker, der Einwohnergrenze für ehren-/hauptamtliche Bürgermeister
- Geschlechtsneutrale Formulierungen im Gesetzestext
- Erfahrungen über die geänderte Grundsteuer
Wenn Sie darüber hinaus gehende Informationen zu anderen Bereichen wünschen, teilen Sie Ihre Anfrage bitte spätestens 1 Woche vor dem Seminar dem jeweiligen Bildungsbeauftragten mit.
Neu im Gemeinderat – wie geht es weiter?
Harald KleiberDie erfolgreiche Kandidatur ist der erste Schritt auf dem Weg zu einer produktiven Mitarbeit im Gemeinderat. Als Neuling scheut man sich vielleicht, alles nachzufragen, was man noch nicht weiß.
Einige Themen dieses Seminars sind:
Folgende Grundlagenthemen werden behandelt:
- Der kommunale Aufbau Bayerns und die Ebenen der Kommunalverwaltung
- Wichtige Grundbegriffe und Definitionen
- die Organe der Gemeinde, des Landkreises und des Bezirks
- Stellung der Bürgermeister und der Gemeinderatsmitglieder
- Aufbau der kommunalen Ebenen und Stellung der Kommunen zueinander
- Aufgaben und Befugnisse, aber auch Rechte der Gemeindeorgane
- Besetzung von Ausschüssen und deren Aufgaben
- Die Geschäftsordnung
- Grundzüge des Haushaltsrechtes und die Einnahmebeschaffung der Kommunen
- Besondere kommunale Einrichtungen
Kommunalwahl – Sie kandidieren zum ersten Mal, was kommt auf mich zu?
Harald KleiberDas Seminar wird insbesondere zur Vorbereitung der Kommunalwahl in Bayern angeboten.
Es werden sowohl die gesetzlichen Grundlagen für die Wahl als auch die ordnungsgemäße Vorbereitung und Durchführung durch die Parteien, Wählergruppen und Verwaltung erläutert.
In Grundzügen wird auf die kommenden Aufgaben (konstituierende Sitzung, Geschäftsgang, Rechte und Pflichten) eingegangen.
Auch das Auftreten als Kandidat für ein kommunales Amt wird angesprochen und Hinweise dazu gegeben.
Das Seminar ist besonders für neue Kandidaten, die erstmals zur Wahl antreten, interessant und wurde bislang mit großer Begeisterung aufgenommen.
Kommunalpolitik für den Nachwuchs – Junge Menschen können ihre Gemeinde mitgestalten!
Harald KleiberEine Veranstaltung besonders für Interessenten mit geringen Erfahrungen im Kommunalrecht.
Ziel ist das Kennen lernen einiger grundlegenden Strukturen und Abläufe in den Kommunen.
Folgende Grundlagenthemen werden behandelt:
- die Voraussetzungen als kommunaler Mandatsträger
- gemeindliche Pflichtaufgaben und freiwillige Aufgaben
- eigener und übertragener Wirkungskreis
- Organe der Gemeinden, Landkreise und Bezirke
- Aufbau der kommunalen Ebenen und Stellung der Kommunen zueinander
- Finanzierung der Kommunen (Steuer- und Abgabenrecht)
- Mitwirkung der Bürger (Bürgerversammlung, Bürgerantrag, Bürgerbegehren, Bürgerentscheid)
Neues Steuerungsmodell – modern oder überzogen?
Harald KleiberDie Kernelemente des NSM werden vorgestellt. Behandelt werden unter anderem
Steuerung über Ziele und Zielvereinbarungen
- Verknüpfung der Produkte mit den dafür anfallenden Kosten
- Veränderung der Haushaltsaufstellung und des Haushaltsvollzuges (Budgetierung)
- Controlling und laufendes Berichtswesen
- modernes Personalmanagement
Im Vergleich zur bisherigen Tätigkeit der Verwaltung werden die jeweiligen Vor- und Nachteile besprochen. Am Schluss steht die Frage, ob die gesetzten Ziele nicht auch mit den bisher zur Verfügung stehenden Instrumentarien zu erreichen wären.
Die Einnahmequellen der Kommunen – versiegen sie?
Harald KleiberDie hauptsächlichen und wichtigsten Einnahmequellen der Kommunen werden angesprochen.
Die Reihenfolge der Einnahmen nach Art. 62 GO (sonstige Einnahmen, besondere Entgelte, Steuern und Kredite) wird behandelt, ebenso die wichtigsten Arten, wie z.B. Benutzungsgebühren, Beiträge und Zuwendungen.
Die aktuelle Entwicklung der Einnahmen sowie Gesetzesänderungen, die zu weiteren Rückgängen führen, werden dargestellt. Thema sind auch Massnahmen, die sich eignen, die Einnahmeausfälle zumindest abzumildern.
Das Haushaltsjahr – mehr als nur vier Jahreszeiten
Harald KleiberThemen sind unter anderem bereits die vorbereitenden Arbeiten zum Aufstellen des Haushaltsplanes. Die Entwicklung aus den ermittelten Daten zu einer beschlussfähigen Vorlage wird ebenso erklärt, wie das Ausführen während des Haushaltsjahres.
Sonderfälle, wie z. B. der Erlass einer Nachtragshaushaltssatzung, die Übertragbarkeit oder die Deckungsfähigkeit geben Einblick, welche Maßnahmen zu einer flexiblen Haushaltsführung beitragen.
Abschließend wird auf die Bereiche Rechnungslegung und Rechnungsprüfung eingegangen. Anhand eines Ablaufschemas wird der jeweilige Zeitpunkte der anfallenden Arbeiten verdeutlicht.
Social Media und das Web 2.0 – Chancen und rechtliche Risiken beim Einsatz in der Praxis
Tobias KochSocial Media ist auch in Behörden mittlerweile mehr als nur ein „Buzzword“. Öffentliche Stellen aller Ebenen setzen in diesem Bereich beim Einsatz von Digitaltechnik verstärkt auf die Angebote von privaten Dienstanbietern. Die Vielfalt scheint grenzenlos. Das Seminar erläutert die Chancen, die sich aus dem Einsatz ergeben können, sowie die damit verbundenen rechtlichen Risiken bei Informations- und Öffentlichkeitsarbeit. Neben wirksamen Instrumenten zur Bekämpfung von Hate Speech und Fake News geht es um die Vorgaben des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes (NetzDG). Ziel ist, die Teilnehmer/-innen in der Auswahl und im rechtskonformen Umgang geeigneter Anwendungen praxisgerecht zu schulen.
Empfehlung: Zur besseren Verteilung der Inhalte kann das Seminar auf Wunsch auch an zwei aufeinanderfolgenden Tagen gebucht werden.
Referent: Tobias Koch ist Volljurist und Hauptamtlicher Hochschullehrer. Berufliche Erfahrung hat er im Bereich der internationalen Lizenzvergabe bei der Mediengruppe RTL Deutschland. Von 2013 bis 2017 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Sicherheitsrecht und Internetrecht an der Universität Passau. Seit 2017 lehrt er hauptamtlich an der Hochschule für den Öffentlichen Dienst in Bayern – Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung – die Rechtsgebiete Staats- und Verfassungsrecht, Europarecht, Recht der Informationstechnologie und öffentliches Baurecht. Zudem ist er Lehrbeauftragter für Wirtschaftsrecht an der HAW Landshut.
Urheberrecht – Rechtliche Grundlagen und Fallstricke für Behörden und Bürger
Tobias KochEine Checkliste zum rechtskonformen Umgang mit fremden Inhalten (insbesondere im Internet):
Fortschrittliche Digitaltechnik, schnelle Internetverbindungen und eine Fülle an leicht abrufbaren Informationen haben zu einer Copy&Paste-Mentalität beigetragen. Rechtsunsicherheit und der Verzicht auf jegliche Nutzung fremder Inhalte sind bei vielen die Folge. Das Seminar erläutert die Grundlagen des Urheberrechts anhand praxisbezogener Fallgestaltungen. Ziel ist, die Teilnehmer/-innen zu sensibilisieren und ein sicheres rechtliches Grundverständnis mit Anwendungsbewusstsein zu schulen. Zudem werden das seit dem 1. August 2021 in Kraft getretene Urheberdiensteanbietergesetz (UrhDAG) und die Plattformhaftung thematisiert.
Empfehlung: Zur besseren Verteilung der Inhalte kann das Seminar auf Wunsch auch an zwei aufeinanderfolgenden Tagen gebucht werden.
Referent: Tobias Koch ist Volljurist und Hauptamtlicher Hochschullehrer. Berufliche Erfahrung hat er im Bereich der internationalen Lizenzvergabe bei der Mediengruppe RTL Deutschland. Von 2013 bis 2017 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Sicherheitsrecht und Internetrecht an der Universität Passau. Seit 2017 lehrt er hauptamtlich an der Hochschule für den Öffentlichen Dienst in Bayern – Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung – die Rechtsgebiete Staats- und Verfassungsrecht, Europarecht, Recht der Informationstechnologie und öffentliches Baurecht. Zudem ist er Lehrbeauftragter für Wirtschaftsrecht an der HAW Landshut.
Wissen ist Macht: Das Recht auf Akteneinsicht und Geheimhaltungsinteressen im Verwaltungsverfahren
Tobias KochDas Recht auf Akteneinsicht hat seit jeher eine zentrale Bedeutung für Verwaltungsverfahren und Gerichtsprozesse. Inhalt des Seminars ist es, dem Praktiker einen systematischen Überblick über die verfassungsrechtlichen Grundlagen sowie über die einfachgesetzlichen Regelungen zu vermitteln. Neben den Voraussetzungen der einzelnen Ansprüche geht es auch um die prozessuale Durchsetzung und Verteidigung, wenn eine Behörde die Akteneinsicht verweigert.
Empfehlung: Zur besseren Verteilung der Inhalte kann das Seminar auf Wunsch auch an zwei aufeinanderfolgenden Tagen gebucht werden.
Referent: Tobias Koch ist Volljurist und Hauptamtlicher Hochschullehrer. Berufliche Erfahrung hat er im Bereich der internationalen Lizenzvergabe bei der Mediengruppe RTL Deutschland. Von 2013 bis 2017 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Sicherheitsrecht und Internetrecht an der Universität Passau. Seit 2017 lehrt er hauptamtlich an der Hochschule für den Öffentlichen Dienst in Bayern – Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung – die Rechtsgebiete Staats- und Verfassungsrecht, Europarecht, Recht der Informationstechnologie und öffentliches Baurecht. Zudem ist er Lehrbeauftragter für Wirtschaftsrecht an der HAW Landshut.
Wie kalkuliere ich einen Beitrag bzw. eine Gebühr für die Abwasser- und Wasserversorgungsanlage
Alfred KolendaIm Seminar werden die Voraussetzungen und Grundlagen für die Gebühren- und Beitragskalkulation praxisnah erläutert.
Ausgehend von den Vermögensaufzeichnungen bis zum Erlass des Bescheides wird auf die Begriffe und Handlungen eingegangen, die ein Entscheidungsträger (Stadt-Gemeinderat) wissen sollte. Eine einfache Berechnung des Beitrags bzw. der Gebühr wird mit den Teilnehmern erarbeitet. Dazu werden die rechtlichen Unterschiede zwischen Beitrag und Gebühr hervorgehoben.
Grundlagen des Beitrags- und Gebührenrechts
Alfred KolendaDas Seminar gibt einen grundlegenden Überblick über die vorhandenen Möglichkeiten einer Kommune, zur Erfüllung ihrer Aufgaben entsprechende Einnahmen zu ermitteln und zu beschaffen. Die Teilnehmer erhalten Einblicke in das umfassende Rechtsgebiet der Kommunalabgaben. Dazu werden die gesetzlichen Grundlagen (GO, KAG, gemeindliche Satzungen/ Satzungsmuster) angesprochen und erläutert.
Anhand von Beispielen werden die Unterschiede zwischen Gebühren und Beiträgen hervorgehoben. Allgemeine Musterkalkulationen können für leistungsgebundenen Einrichtungen aufgezeigt werden.
Genehmigungsrelevante Fakten für den gemeindlichen Haushalt
Alfred KolendaAufgrund der angespannten Finanzlage der Kommunen sind die Rechtsaufsichtsbehörden angewiesen, die Kreditaufnahmeregelungen bei der Genehmigung des Haushaltsplanes sehr streng auszulegen. Bei den Beratungen im Gemeinderat ist deshalb auf die Prüfung der „Genehmigungsfähigkeit“ ein besonderes Augenmerk zu richten.
Im Seminar werden die aktuellen rechtlichen Voraussetzungen für Haushaltsgenehmigung erörtert und praxisnahe Tipps gegeben. Mit dem Wissen aus diesem Seminar erwerben Sie die aktuellen Grundlagen für die Erstellung eines genehmigungsfähigen Haushalts.
Voraussetzungen bei Kreditaufnahme und Rücklagenentnahme
Alfred KolendaEs werden die materiellen und formellen Voraussetzungen für eine Kreditaufnahme erörtert. .
Schwerpunkte sind dabei, die Auswirkungen einer Verschuldung und die weiteren Einnahmebeschaffungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
Bei den Rücklagen sind die gesetzlichen Änderungen zu besprechen. Insbesondere hinsichtlich der Verwendung der Rücklage. Auf die Bildung von Sonderrücklagen aus kostenrechnenden Einrichtungen wird ausführlich eingegangen.
Legen und Auswerten der Jahresrechnung
Alfred KolendaInhalt des Seminars werden die Vorgänge beim Legen der Jahresrechnung in der Verwaltung und die hierzu notwendigen Aufgaben des Gemeinderates sein. Dabei wird auf die Beurteilungsgrundlagen über die finanziellen Verhältnisse einer Gemeinde eingegangen.
Ziel soll es sein, dass der Teilnehmer die Jahresrechnung verständlich lesen und die finanzielle Lage der Gemeinde beurteilen kann.
Aufstellung des Haushaltsplans – Haushaltsgrundsätze
Alfred KolendaDas Seminar beinhaltet nicht nur die Besprechung der gesetzlichen Grundlagen aus den Kommunalvorschriften, sondern soll praxisnahe Anregungen für die Vorbereitung und Aufstellung des Haushaltsplanes geben. Unter Berücksichtigung der Haushaltsgrundsätze werden Sachfragen erörtert, die der einzelne Gemeinderat vor der Entscheidung über das Zahlenwerk wissen sollte.
Rechnungsprüfung in der Kommune
Alfred KolendaIn diesem Seminar werden die Zusammensetzung, Aufgaben und Befugnisse des Prüfungsorganes aufgezeigt. Aufgrund von praxisnahen Erfahrungen werden Beispiele, Anregungen und Tipps für die örtliche Prüfungsarbeit gegeben.
Die Erstellung der Prüfungsniederschrift wird besprochen.
Baugenehmigung – Die Rolle der Gemeinde
Christian MetzDie Behandlung von Bauanträgen sind ein Dauerbrenner in der Arbeit des Gemeinderats.
Die Teilnehmer sollen in diesem Seminar eine strukturierte Übersicht über die Rolle der Gemeinde im Baugenehmigungsverfahren erhalten.
Nach einem Überblick über die Genehmigungsvoraussetzungen eines Bauvorhabens werden insbesondere die Rolle der Gemeinde und die Voraussetzungen für die Erteilung oder die Versagung des gemeindlichen Einvernehmens genauer beleuchtet. Ein Augenmerk liegt hierbei auf die Einführung des digitalen Bauantrags.
Christian Metz ist hauptamtlicher Dozent für Baurecht und Haushaltsrecht an der Bayerischen Verwaltungsschule und seit 2020 Marktgemeinderatsmitglied einer unterfränkischen Gemeinde.
Einführung in das Bauplanungsrecht
Christian MetzDie bauplanungsrechtliche Ordnung des Gemeindegebiets ist eine der ureigenen Aufgaben der Gemeinden und gerade bei Fragen der Zulässigkeit von Anlagen zur Energiegewinnung (Windkraftanlagen, Photovoltaikanlagen) oder der flächenschonenden Entwicklung von Orten und Ortsteilen höchst aktuell.
Die Teilnehmer sollen in diesem Seminar einen Überblick über das Thema Bauleitplanung erhalten.
Hierzu werden neben den Bauleitplänen (Flächennutzungsplan und Bebauungsplan), die einzelnen bauplanungsrechtlichen Bereiche (Qualifizierter Bebauungsplan, Innenbereich und Außenbereich) voneinander abgegrenzt und die Gestaltungsmöglichkeiten für Gemeinden aufgezeigt. Außerdem werden aktuelle Entwicklungen im Aufstellungsverfahren (Digitalisierungsnovelle des Baugesetzbuches) vorgestellt.
Christian Metz ist hauptamtlicher Dozent für Baurecht und Haushaltsrecht an der Bayerischen Verwaltungsschule und seit 2020 Marktgemeinderatsmitglied einer unterfränkischen Gemeinde.
Örtliche Bauvorschriften nach Art. 81 BayBO (Bayerische Bauordnung)
Christian MetzDie Gemeinden in Bayern haben die Möglichkeit, über örtliche Bauvorschriften (z. B. durch Gestaltungssatzungen) Einfluss auf die Gestaltung von baulichen Anlagen und Grundstücken zu nehmen.
Das Seminar zeigt auf, welche örtlichen Bauvorschriften möglich sind und wie diese umgesetzt werden können. Hierzu erfolgt zuerst ein Überblick über die Systematik der Bauleitplanung, bevor dann konkrete Umsetzungsmöglichkeiten vorgestellt werden.
Christian Metz ist hauptamtlicher Dozent für Baurecht und Haushaltsrecht an der Bayerischen Verwaltungsschule und seit 2020 Marktgemeinderatsmitglied einer unterfränkischen Gemeinde.
Vertiefungskurs -Rechnungsprüfung-
Christian MetzDas Seminar geht anhand von Praxisbeispielen auf mögliche Punkte für die Rechnungsprüfung ein, die ein Gremium „Gemeinderat“ und die Mitglieder des Rechnungsprüfungsausschusses vertiefen sollten. Aufbauend auf dem Grundlagenwissen der Teilnehmer werden hier exemplarisch Beispiele zur Zuordnung zu den Haushaltsteilen (z.B. geringwertige Wirtschaftsgüter, Investitionen), zu fehlerhaften Belegen oder zu ausgefallenen Vergabeverfahren vorgestellt. Im Austausch mit den Teilnehmern wird notwendiges „Vertiefungswissen“ zur Rechnungsprüfung eruiert.
Christian Metz war u.a. Kreiskämmerer eines nordbayerischen Landkreises und Vorsitzender des Rechnungsprüfungausschusses seiner Heimatgemeinde. Aktuell ist er Verwaltungsleiter des Museums für Franken und nebenamtlicher Dozent für Haushaltsrecht und Verwaltungsbetriebswirtschaftslehre an der Bayerischen Verwaltungsschule. Seit 2020 ist er Marktgemeinderatsmitglied einer unterfränkischen Gemeinde.
Grundlagen des Beitrags- und Gebührenrechts
Christian MetzEgal ob Gebührenkalkulation für gemeindliche Einrichtungen oder Erschließungs- und Straßenbaubeiträge: Das Thema Beitrags- und Gebührenrecht ist für die gemeindliche Arbeit von größter Bedeutung. Beträge und Gebühren bilden eine der wesentlichen Einnahmequellen einer Gemeinde.
Die Teilnehmer sollen in diesem Seminar einen ersten Überblick über das Thema Beitrags- und Gebührenrecht erhalten.
Hierzu werden neben der Systematik des Abgabenrechts, die einzelnen Abgabearten (Steuern, Gebühren, Beiträge) voneinander abgegrenzt und einzeln behandelt. Außerdem werden Grundzüge des Gebühren- und Beitragsberechnung dargestellt.
Christian Metz war u.a. Kreiskämmerer eines nordbayerischen Landkreises und Vorsitzender des Rechnungsprüfungausschusses seiner Heimatgemeinde. Aktuell ist er Verwaltungsleiter des Museums für Franken und nebenamtlicher Dozent für Haushaltsrecht und Verwaltungsbetriebswirtschaftslehre an der Bayerischen Verwaltungsschule. Seit 2020 ist er Marktgemeinderatsmitglied einer unterfränkischen Gemeinde.
Vergaberecht in der Gemeindeverwaltung – unnütze Regulierung oder notwendiges Übel?
Christian MetzDas Vergaberecht für öffentliche Auftraggeber hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt und spielt bei der Erteilung von öffentlichen Aufträgen eine immer größere Rolle.
Das ca. dreistündige Seminar soll den Teilnehmern einen grundlegenden Überblick über das Vergaberecht verschaffen und ihnen ein Gespür für mögliche Vergaberechtsverstöße vermitteln.
Neben den einzelnen Verfahrensarten sowohl im nationalen als auch im europäischen Bereich und den zugehörigen Wertgrenzen werden auch typische Vergabeverfahren (u. a. von Bauleistungen, Dienstleistungen und Konzessionen) näher beleuchtet und Besonderheiten aufgezeigt.
Christian Metz war u.a. Kreiskämmerer eines nordbayerischen Landkreises und Vorsitzender des Rechnungsprüfungausschusses seiner Heimatgemeinde. Aktuell ist er Verwaltungsleiter des Museums für Franken und nebenamtlicher Dozent für Haushaltsrecht und Verwaltungsbetriebswirtschaftslehre an der Bayerischen Verwaltungsschule. Seit 2020 ist er Marktgemeinderatsmitglied einer unterfränkischen Gemeinde.
Die Bürgerkommune – das Steuerungsmodell der Zukunft?
Christian MetzDas Thema „Bürgerorientierung“ ist seit geraumer Zeit ein immer wiederkehrendes Schlagwort in der öffentlichen Verwaltung.
Die Teilnehmer sollen einen Überblick über das Neue Steuerungsmodell (NSM) und der Weiterentwicklung zum Kommunalen Steuerungsmodell (KSM) sowie den damit verbundenen Elementen enthalten.
Neben den theoretischen Grundlagen werden in dem ca. dreistündigen Seminar auch Praxisbeispiele für eine Bürgerbeteiligung vorgestellt.
Christian Metz war u.a. Kreiskämmerer eines nordbayerischen Landkreises und Vorsitzender des Rechnungsprüfungausschusses seiner Heimatgemeinde. Aktuell ist er Verwaltungsleiter des Museums für Franken und nebenamtlicher Dozent für Haushaltsrecht und Verwaltungsbetriebswirtschaftslehre an der Bayerischen Verwaltungsschule. Seit 2020 ist er Marktgemeinderatsmitglied einer unterfränkischen Gemeinde.
Kamerale Rechnungsprüfung – ein Job nur für Kleinkarierte?
Christian MetzDas Seminar richtet sich an Mitglieder und Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses.
Schwerpunkt des ca. dreistündigen Seminars ist die Rolle des Rechnungsprüfungausschusses im Gesamtsystem der Kommunalfinanzen und dessen Einfluss auf die Steuerung der Verwaltung.
Neben den organisatorischen Abläufen der örtlichen Rechnungsprüfung werden auch Querverbindungen zum Haushaltsplan der Gemeinde hergestellt und wertvolle Tipps zur Prüfungstätigkeit aus Sicht eines Praktikers gegeben.
Christian Metz war u.a. Kreiskämmerer eines nordbayerischen Landkreises und Vorsitzender des Rechnungsprüfungausschusses seiner Heimatgemeinde. Aktuell ist er Verwaltungsleiter des Museums für Franken und nebenamtlicher Dozent für Haushaltsrecht und Verwaltungsbetriebswirtschaftslehre an der Bayerischen Verwaltungsschule. Seit 2020 ist er Marktgemeinderatsmitglied einer unterfränkischen Gemeinde.
Doppischer Haushalt – lesen und verstehen
Christian MetzDer Haushaltsplan ist das zentrale Steuerungsinstrument einer Gemeinde denn ohne Moos nix los!
Die Teilnehmer des ca. fünfstündigen Seminars sollen in die Lage versetzt werden, sich im doppischen Haushaltsplan zurechtzufinden und schnell einen Überblick über die finanzielle Situation der Gemeinde zu verschaffen.
Hierzu werden neben den organisatorischen Abläufen der Haushaltsplanung, die grundlegende Struktur des doppischen Haushaltsplans sowie für die kommunalen Mandatsträger besonders interessanten Themenbereiche (u. a. Investitionen, Schulden, kostenrechnende Einrichtungen) vorgestellt.
Christian Metz war u.a. Kreiskämmerer eines nordbayerischen Landkreises und Vorsitzender des Rechnungsprüfungausschusses seiner Heimatgemeinde. Aktuell ist er Verwaltungsleiter des Museums für Franken und nebenamtlicher Dozent für Haushaltsrecht und Verwaltungsbetriebswirtschaftslehre an der Bayerischen Verwaltungsschule. Seit 2020 ist er Marktgemeinderatsmitglied einer unterfränkischen Gemeinde.
Kameraler Haushalt – lesen und verstehen
Christian MetzDie Teilnehmer des ca. fünfstündigen Seminars sollen in die Lage versetzt werden, sich im kameralen Haushaltsplan zurechtzufinden und schnell einen Überblick über die finanzielle Situation der Gemeinde zu verschaffen.
Hierzu werden neben den organisatorischen Abläufen der Haushaltsplanung, die grundlegende Struktur des kameralen Haushaltsplans sowie für die kommunalen Mandatsträger besonders interessanten Themenbereiche (u. a. Investitionen, Schulden, kostenrechnende Einrichtungen) vorgestellt.
Christian Metz war u.a. Kreiskämmerer eines nordbayerischen Landkreises und Vorsitzender des Rechnungsprüfungausschusses seiner Heimatgemeinde. Aktuell ist er Verwaltungsleiter des Museums für Franken und nebenamtlicher Dozent für Haushaltsrecht und Verwaltungsbetriebswirtschaftslehre an der Bayerischen Verwaltungsschule. Seit 2020 ist er Marktgemeinderatsmitglied einer unterfränkischen Gemeinde.
Information zu Wärmepumpen und sind Wärmepumpen in der Sanierung möglich?
Thomas MikschDie Bundesregierung plant den Ausstieg der fossilen Brennstoffe (Öl und Gas) bei Wohngebäuden. Hierbei kommt der elektrischen Wärmepumpe, speziell im Neubau, eine immer größere Bedeutung zu. In dem Vortrag wird auf das Grundprinzip der Wärmepumpe, sowie auf die verschiedenen Wärmequellenarten (Erdreich, Luft, Wasser), mit welcher eine Wärmepumpen-Heizungsanlage betrieben werden kann, eingegangen. Aber auch in der Sanierung können Wärmepumpen eingesetzt werden. Anhand eines Sanierungsbeispiels wird auf die Thematik eingegangen, ob eine Wärmepumpe überhaupt als Heizungssystem für die Umrüstung eines bestehenden Objektes geeignet ist. Ebenfalls wird auf die Einbindung einer bereits bestehenden, oder noch geplanten Photovoltaikanlage, in Verbindung mit einer Wärmepumpe eingegangen.
Der Referent ist auch Energieeffizienzberater für Wohngebäude und Sachkundiger für Wärmepumpensysteme nach VDI 4645. Er beschäftigt sich seit 30 Jahren mit der Thematik „Wärmepumpen“.
Neu im Gemeinderat – rechtliche Grundlagen für eine erfolgreiche Tätigkeit im kommunalen Ehrenamt
Rüdiger NeubauerInsbesondere für neu gewählte Gemeinderatsmitglieder werden in dem ca. 4-stündigen Seminar die wesentlichen rechtlichen Grundlagen für die ehrenamtliche Tätigkeit im Gemeinderat dargestellt: Kommunalrecht, Haushaltswesen, Abgabenrecht, Baurecht, Personalverwaltung, . Was muss ich wissen, um meiner Sorgfaltspflicht als Gemeinderatsmitglied gerecht zu werden?
Rüdiger Neubauer ist Dozent an der Verwaltungshochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern und war 20 Jahre lang Geschäftsleitender Beamter bei der Stadt Ludwigsstadt. In diesem Seminar beleuchtet er in Grundzügen die rechtlichen Themen, die nach seiner Erfahrung für die Arbeit als Gemeinderatsmitglied unabdingbar sind und im Verwaltungsalltag häufig wiederkehren.
Haushaltsplanung – verstehen und gestalten
Rüdiger NeubauerKnappe Finanzmittel einerseits und hohe Qualitätsansprüche an die Erfüllung der kommunalen Aufgaben andererseits zwingen die Gemeinden ihr Finanzwesen unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten zu führen. Der traditionelle (kamerale) Haushaltsplan kann dabei durchaus ein effektives Steuerungsinstrument sein, mit dem die kommunalen Entscheidungsträger starken Einfluss auf alltägliche Arbeit der Gemeindeverwaltung nehmen.
In dem dreistündigen Seminar werden zunächst die rechtlichen und systematischen Grundlagen der kameralen Haushaltsplanung vermittelt. Darauf aufbauend werden auch Anregungen gegeben, wie durch den Einsatz betriebswirtschaftlicher Elemente die Effizienz der Verwaltung gesteigert werden kann, ohne die Doppik einzuführen. Output-Orientierung, strategische Steuerung und die Instrumente der flexiblen Haushaltsführung werden dabei verständlich dargestellt. Beispielhaft werden Möglichkeiten aufgezeigt, die von der produktorientierten Mittelbewirtschaftung in einzelnen Aufgabenbereichen bis hin zum vollständig budgetierten Haushaltsplan reichen.
Von der Kameralistik zur Doppik oder Wie kommt der Bagger in den Haushalt
Rüdiger NeubauerDer Vortrag vermittelt die Grundlagen beider Rechnungssysteme und verdeutlicht die Unterschiede in der Sichtweise auf die kommunale Finanzsituation anhand praktischer Beispiele.
Die Vorteile des Neuen Kommunalen Finanzwesens und die dadurch eröffneten Steuerungsmöglichkeiten werden dargestellt, um eine Entscheidungshilfe bei der Umstellung auf das neue Rechnungswesen zu geben.
Dr. Claudia Lorentzen hat im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit bei einem Softwareunternehmen bereits mehrere Gemeinden bei der Einführung des Neue Kommunalen Finanzwesens begleitet.
Rüdiger Neubauer arbeitete als Geschäftsstellenleiter in der Kommunalverwaltung seit Jahren mit der Kameralistik und betrachtet die Umstellung unter dem Blickwinkel der Verhältnismäßigkeit zwischen den damit verbunden Vorteilen und dem erforderlichen Aufwand.
Geschäftsgang des Gemeinderats – Neuerungen im Kommunalrecht
Rüdiger NeubauerIn dem dreistündigen Seminar werden die grundlegenden Themen des Geschäftsganges in Gemeinderats- und Ausschusssitzungen vertieft dargestellt: Zuständigkeitsgrenzen, Geschäftsordnung, Ladung, Beschlussfähigkeit, Beratung, Beschlussfassung, persönliche Beteiligung, Öffentlichkeit, Niederschrift, Überwachung der Gemeindeverwaltung, Bestellung von Referenten, etc.
Dabei werden auch Gestaltungsmöglichkeiten erörtert und aktuelle Rechtsentwicklungen dargestellt.
Rechnungsprüfung – mehr als nur Kontrolle?
Rüdiger NeubauerDieses Seminar richtet sich insbesondere an Mitglieder des Rechnungsprüfungsausschusses.
Ziel ist es, die Arbeit dieses Organs effizient zu gestalten und über die reine Kontrolltätigkeit hinaus steuernden Einfluss auf die Kommunalverwaltung zu ermöglichen.
Es werden die Aufgaben und Befugnisse des Rechnungsprüfungsausschusses, der organisatorische Ablauf der örtlichen Rechnungsprüfung sowie die haushaltsrechtlichen Grundlagen zur Beurteilung der Jahresrechnung vermittelt. Besonderer Schwerpunkt des Seminars liegt auf den prüfungsrelevanten Themen, auf die der Ausschuss aus Sicht eines Praktikers besonderes Augenmerk legen sollte.
Der Referent, Rüdiger Neubauer, war Geschäftsleitender Beamter mit Erfahrungen aus der Kämmerei und dem Staatlichen Rechnungsprüfungsamt.
Bürgerstiftung – Ein modernes Instrument für nachhaltige Projektförderung in Kommunen?
Heinz OttoAllgemeine Einführung in das Stiftungswesen Das kleine Stiftungs-Einmaleins
Inhalte:
- Rechtliche, steuerliche und gesellschaftspolitische Aspekte der Rechtsform Stiftung
- Wie entsteht eine Stiftung?
- Welche Arten von Stiftungen gibt es?
Die besonderen Merkmale einer Bürgerstiftung (bzw. Gemeinschaftsstiftung?)
Inhalte:
- Wie kann eine Kommune von Bürgerstiftungen und seinem bürgerschaftlichen Engagement profitieren?
- Gemeinnützige Projekte nachhaltig fördern durch langfristigen Kapitalstockaufbau
- Das Instrument Fundraising in der Stiftungsarbeit Einwerben von Spenden und Zustiftungen
- Was macht Sinn, was macht keinen Sinn? Die Abgrenzung zu anderen Rechtsformen (z.B. Verein, gGmbH, Genossenschaft)
- Beispiele guter Stiftungsarbeit
Referent: Heinz H. Otto, Vorstandsvorsitzender der Heinz-Otto-Stiftung, Glashütten, Stiftungsmanager und Stiftungsberater (EBS).
Der Kommunale Haushalt – (k)ein Buch mit sieben Siegeln
Hans SchallerDas kamerale System des Haushalts und sein Gegenstück, die kamerale Jahresrechnung, ist für viele Gemeinderäte ein schwer zu durchschauendes Zahlenwerk.
Welche Bedeutung kommt einem Soll-Fehlbetrag oder einem Ist-Fehlbetrag zu?
Besonders schwierig wird es, wenn Kennzahlen dieser Haushaltssystematik ermittelt werden sollen.
Das Seminar soll mit den Grundzügen des Kommunalhaushalts, mit der Haushaltssystematik, mit der Gliederung des Haushalts in einen Verwaltungs- und einen Vermögenshaushalt, den haushaltsrechtlichen Verpflichtungen, z. B. zur Zuführung vom Verwaltungs- an den Vermögenshaushalt, zur (Mindest-) Zuführung an die allgemeine rücke usw. ebenso vertraut machen wie mit der Aufteilung des Haushalts in Einzelpläne, Hauptgruppen/Gruppen usw.
Der Referent, Dipl.-Verwaltungswirt und Oberregierungsrat a. D. verfügt über 30 Jahre hautamtliche Prüfungstätigkeit in der Kommunal – und Staatverwaltung.
Die Rechnungsprüfung
Hans SchallerDas Seminar befasst sich mit der sinnvollen Arbeitsweise, den Befugnissen und den Verpflichtungen des Rechnungsprüfungsausschusses der Kommunen als gesetzlich vorgeschriebenes Prüfungsorgan.
Den Mitgliedern des Rechnungsprüfungsausschusses werden Hinweise zu einer wirksamen Arbeitsweise gegeben. Weder Gängelei der Verwaltung und dies 1. Bürgermeisters noch Prüfung nach dem Motto „Augen zu, der Bürgermeister gehört unserer Fraktion an“ sollen die Tätigkeit der Prüfer bestimmen. Um eine ordnungsgemäße Rechnungsprüfung als Grundlage für die Entlastung des 1. Bürgermeisters zu gewährleisten ist hoher Sachverstand und Verantwortungsbewusstsein der Prüfer gefragt.
Der Referent, Dipl.-Verwaltungswirt und Oberregierungsrat a. D. verfügt über 30 Jahre hautamtliche Prüfungstätigkeit in der Kommunal – und Staatverwaltung.
Kommunale Bau-, Liefer- und Dienstleistungsaufträge – Anwendung des Vergaberechts
Hans SchallerDer Vergabe von Bau-, Liefer- und Dienstleistungsaufträgen kommt erhebliche finanzielle Bedeutung im Kommunalhaushalt aber auch für die Unternehmen im örtlichen Bereich zu.
Zum Nachweis kartell- und haushaltsrechtlich ordnungsgemäßer Auftragsvergaben sehen
- gesetzliche Vorschriften bei Überschreiten von so genannten Schwellenwerten einen europaweiten Wettbewerb vor,
- kommunales Haushaltsrecht, Vergabegrundsätze des Innenministeriums und Vergabe- und Vertragsordnungen (VOB, VOL) Vorschriften für nationale Vergaben vor.
Bei Zuwendungen wird die Anwendung von VOB und VOL durch Bescheid vorgeschrieben.
Das Seminar bringt grundlegende Hinweise zur kommunalen Auftragsvergabe, einschließlich der Vergabegrundsätze des Innenministeriums und der Vorschriften zur Verhinderung von Manipulation und Korruption bei der öffentlichen Auftragsvergabe sowie der Folgen bei Verletzung dieser Vorschriften, insbesondere für den Zuwendungsbereich.
Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) für Vereine
Alexander SeidlInhalt: Die DSGVO bringt zum Teil bringt nicht nur gravierende Änderungen für Unternehmen und Behörden mit sich, sondern stellt auch Vereine vor neue datenschutzrechtliche Herausforderungen. So ändern sich die Rechtsgrundlagen für die Datenverarbeitung der Vereine. Zudem müssen die Vereine ein sog. Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten führen. Große Auswirkungen haben auch die neuen Informationspflichten, die sich insbesondere auf die Datenschutzerklärungen für Homepages von Vereinen auswirken.
Das Seminar beinhaltet insbesondere folgende Themen speziell zugeschnitten auf die Vereinstätigkeit:
- Rechtsgrundlagen für den Umgang mit personenbezogenen Daten von Mitgliedern und sonstigen Personen
- Verarbeitung personenbezogener Daten durch den Verein
- Datenschutzbeauftragter im Verein
- Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten
- Datenschutz-Verpflichtung von Beschäftigten
- Informations- und Auskunftspflichten
- Löschen von Daten
- Auftragsverarbeitung
- Datenschutzverletzungen
Anhand von Beispielen lernen die Teilnehmer u.a. ein Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten auszufüllen und eine Datenschutzerklärung für die Vereinshomepage zu erstellen. Es werden zudem verschiedene Muster vorgestellt, die die Vereinsarbeit im Hinblick auf den Datenschutz deutlich erleichtern.
Zielgruppe:Verantwortliche von Vereinen
Referent:Alexander Seidl ist Volljurist und Oberregierungsrat. Er ist hauptamtlicher Hochschullehrer an der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung. Dort lehrt er u.a. Datenschutzrecht. Zudem ist er Mitglied der Arbeitsgruppe Umsetzung der DSGVO des Bayerischen Innenministeriums.
Stressmanagement – Handlungsfähigkeit und Resilienz in Kommunalpolitik, Ehrenamt oder Verein
Holger SieberDas Seminar mit Workshopeinlagen wendet sich an alle, die sich neben ihrem Privatleben in verschiedenster Form für die Gesellschaft engagieren. Im privaten und beruflichen Alltag passiert es, dass wir schnell und oft unvorhersehbar in Stresssituationen geraten. Unsere normale Handlungs- und Entscheidungsfähigkeit wird auf die Probe gestellt und droht manchmal zu versagen.
Wer Leistung für andere bringen will, im Ehrenamt an ihrer Seite stehen möchte oder gesellschaftliche Projekte begleiten soll, muss (stress-) gesund und handlungsfähig bleiben. Über Resilienz und Stressbewältigung kann man viel lesen, aber wie setze ich dieses Wissen konkret im Alltag ein? Kennen ich meine persönlichen, so genannten Stressoren? Und wie kann ich mit diesen akut, oder besser planbar umgehen? Also was kann ich leisten und wovon lasse ich lieber die Finger? Mit eigen reflektierten Zielen vor Augen erhöhen sich die eigene Stresstoleranz und die Bereitschaft, sich mit unangenehmen, anstrengenden Situationen zu konfrontieren.
Holger Sieber ist seit seinem Studium nun bereits über 12 Jahren als freiberuflicher Kommunikations- und Stressmanagementtrainer speziell im Bereich von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (Feuerwehr, Rettungsdienste und Polizei) tätig. Der zunehmende Faktor Stress in diesen kritischen Arbeits- und Einsatzbereichen ist ihm aus seinen beruflichen und wissenschaftlichen Qualifikationen bekannt
Kommunikationstraining: Wenn der Draht zu heiß wird – Sicheres und überlegtes Auftreten bei anspruchsvollen Telefongesprächen
Holger SieberManchmal haben Sie es mit Gesprächspartnern am Telefon zu tun, die unsachlich argumentieren, stark emotional reagieren oder Sie persönlich angreifen. Wie können Sie sich wehren und trotzdem gelassen bleiben? Wohl eine der schwierigsten Situationen überhaupt: Der Gesprächspartner beschwert sich, ist verärgert und sogar aggressiv.
Was tun? Wie ruhig bleiben? Besonders am Telefon ist dies nicht leicht, da die Mittel der nonverbalen Kommunikation wegfallen. Wo normalerweise Blickkontakt, Mimik und Gestik auf den aggressiven Gesprächspartner wirken können, zählt alleine das, was gesagt wird und wie es gesagt wird. Es gibt jedoch einige einfache Techniken, die es ermöglichen, auch in solchen Situationen ein Telefongespräch souverän zu führen.
Holger Sieber ist seit seinem Studium nun bereits über 12 Jahren als freiberuflicher Kommunikations- und Stressmanagementtrainer speziell im Bereich von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (Feuerwehr, Rettungsdienste und Polizei) tätig. Der zunehmende Faktor Stress in diesen kritischen Arbeits- und Einsatzbereichen ist ihm aus seinen beruflichen und wissenschaftlichen Qualifikationen bekannt.
Der kamerale Haushalt – keine Angst vor vielen Zahlen
Kilian SpiesEin Ordner mit mehreren hundert Seiten, Tabellen, Grafiken und vor allem Zahlen, Zahlen, Zahlen kann für Personen, die sich nicht jeden Tag mit (kameralem) Haushaltsrecht beschäftigen, erst einmal undurchdringlich wirken. Dabei muss man kein Kämmerer sein, um einen Haushalt lesen zu können. Dieses Seminar zielt darauf ab, auch Nichtexperten einen Überblick über den kameralen Haushalt von A bis Z zu geben. Wie und wann entsteht er? Welche Teile enthält er? Welche gesetzlichen Vorgaben müssen eingehalten werden? Wie funktioniert die Aufnahme von Krediten, und was sind (Sonder)Rücklagen? Und gibt es Wege, während des Haushaltsjahres nachzusteuern? Wird ein Haushalt von seiner Entstehung bis zum Ende des Haushaltsjahres und darüber hinaus erklärt, verliert er schnell seinen Schrecken!
Das Seminar befähigt die Teilnehmer einen kameralen Haushalt grundlegend zu lesen und zu beurteilen.
Kilian Spies, B.A. ist Diplom-Verwaltungswirt und in der übergeordneten kommunalen Verwaltungsebene tätig.
Regionaler, gesellschaftlicher Mehrwert durch organisierte Nachbarschaftshilfe
Hans-Georg UnglaubDieses Seminar zeigt an konkreten Beispielen welche Möglichkeiten es zur organisierten Nachbarschaftshilfe gibt. Es wird angeleitet, wie man konkret ein Projekt für diese Art von gesellschaftlichem Mehrwert umsetzt.
Auch ohne Bedürftigkeit und körperliche Einschränkung ist es vielen Menschen wichtig, sich ehrenamtlich im eigenen Umfeld zu engagieren. Es werden Möglichkeiten im Ehrenamt aufgezeigt, die bestehende Betreuungs- und Versorgungslücken im alltäglichen Zusammenleben von jung und alt, von gesund und krank schließen. Außerdem erhalten die Teilnehmer Einblick in die Optionen zur Motivation, zur Vergütung und zur Versicherung von Ehrenamtlichen.
Hans-Georg Unglaub ist Diplom-Volkswirt der Universität der Bundeswehr, Hamburg. Er ist sowohl aktives, als auch Gründungsmitglied in mehreren nordbayerischen Nachbarschaftshilfen.
Neue Mitglieder werben – Klasse statt Masse
Hans-Georg UnglaubDie Teilnehmer erhalten einen Überblick zu Methoden und Werkzeugen, um neue Mitglieder zu werben. Neben dem Gewinnen von Neumitgliedern geht es auch um die Frage, wie Mitgliederschwund und Passivität in den Reihen der Bestandsmitglieder verhindert werden kann. Dies fördert oft eine positive „Mund-zu-Mund“-Kommunikation, wodurch auch Mitglieder gewonnen werden.
Kleine Workshop Übungen stärken den Umgang mit geeigneten Werkzeugen zur Wertschätzung von Mitgliedern und der erfolgreichen Werbung von Neumitgliedern. Wie motiviere ich Bestands- und Neumitglieder? Welche Erwartungen haben Mitglieder? – dies sind zentrale Fragestellungen.
Hans-Georg Unglaub ist Diplom-Volkswirt der Universität der Bundeswehr, Hamburg. Als Freiberufler war er u.a. in der Rekrutierung und Mitarbeiterbindung im Mittelstand eingebunden. Hier war die wertschöpfende Verbindung von Datengrundlage, Idee, Kommunikationspsychologie und Motivationstechniken der Weg zum Ziel.
Wie gewinne ich eine Wahl – Persönlichkeit, Psychologie, Marketing
Hans-Georg UnglaubDieses Seminar vermittelt allgemeines Grundlagenwissen zum Wahlwettbewerb und zur Umsetzung einer Wahlkampfstrategie.
Ausgangslage ist der Kandidat und seiner Persönlichkeit. Im Kontext der individuellen Wahlkampfthemen des Kandidaten werden im Schwerpunkt Grundlagen zur Umsetzung einer Wahlkampfstrategie erarbeitet. Praktische Beispiele, Vorlagen und die moderierte Diskussion untereinander runden den Wissenstransfer ab.
Ein interaktives Seminar, das es Kandidaten, Wahlkampfteams und Interessierten erleichtert, die Umsetzung einer eigenen Wahlkampfstrategie zu steuern.
Hans-Georg Unglaub ist Diplom-Volkswirt der Universität der Bundeswehr, Hamburg. Er liefert im gegenseitigen Kontext Grundwissen zu Wahlen, der Kommunikationspsychologie und dem Querschnitt der aktuellen Literaturquellen.
Neuerungen im Baurecht – BauGB und Bauleitplanung
Ulrich WagnerNoch häufig wird die Bedeutung des Flächennutzungsplanes und des Bebauungsplanes verwechselt. Der Bebauungsplan ist eine Satzung mit unmittelbaren Rechten und Pflichten des Grundstückseigentümers, wohingegen der Flächennutzungsplan die künftige Entwicklung der Gebietskörperschaft darstellt.
Welche Eingriffsmöglichkeiten hat die Gemeinde auf die Bebauung und auch die Gestaltung und Erschließung innerhalb von Baugebieten? Dies alles ist im BauGB (Baugesetz des Bundes) und in der BayBO (Bayerische Bauordnung) geregelt. Woran orientieren sich Bauherren und ihre Planer? Vorteile und Möglichkeiten eines Freistellungsverfahrens gegenüber dem Baugenehmigungsverfahren. Was geht für die Bauherren schneller – wo spart man Kosten? Natürlich gibt es im Baurecht noch verschiedene Rechtsgrundlagen, die Beachtung finden müssen. So gibt es beispielsweise die Baunutzungsverordnung (BauNVO), die Eingriffsregelung nach dem NaSchG (Naturschutzgesetz) oder auch örtliche Gestaltungssatzungen.
Zur Person des Referenten: Ullrich Wagner ist seit mehr als 30 Jahren in der Bauabteilung eines bayerischen Landratsamtes tätig und als Sachgebietsleiter der Bauverwaltung jeden Tag mit Fragen des Bauplanungsrechts, des Bauordnungsrechts und aller weiteren damit verbundenen Rechtsbereiche konfrontiert.
Baurecht – Bauleitplanung
Ulrich Wagner-
Grundlegende Einführung in die Planungsbereiche des Baugesetzbuches (Bebauungsplan/Innenbereich/Außenbereich)
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Grundsätzliches über die Möglichkeit des Erlasses von Ortsabrundungssatzungen
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Flächennutzungsplan Bebauungsplan (Ablauf des Verfahrens/Inhalt der Pläne
Die Bauleitplanung ist eine der wichtigsten Aufgaben unserer Städte, Märkte und Gemeinden. Ihnen obliegt die durch Grundgesetz und Bayerische Verfassung gewährleistete gemeindliche Planungshoheit, die im Flächennutzungsplan und den daraus entwickelten Bebauungsplänen ihren Ausdruck findet. Die Kommunen bestimmen wo in Ihrem Gemeindegebiet eine bauliche Entwicklung stattfindet oder nicht. Die Gemeinden bestimmen auf der Grundlage der Vorgaben des Baugesetzbuches und der Bayerischen Bauordnung den Inhalt der Bauleitpläne. Das bedarf oft einer Bündelung und Abwägung vieler Interessen, die von der Planung betroffen sind.
Eine nicht immer ganz leichte Aufgabe. Das Seminar soll interessierten Bürgern einen Überblick über die Grundzüge der Möglichkeiten und Vorgaben in der gemeindlichen Bauleitplanung vermitteln. Was können der Flächennutzungsplan und der Bebauungsplan beinhalten? Wie sieht das Aufstellungsverfahren aus? Welche Abwägungsfehler gibt es. Welche Rechtsbehelfe gegen F-Plan und B-Plan sind möglich? Wie kann eine Gemeinde Ihre Bauleitplanung sichern?
Der Referent möchte kommunalpolitisch Interessierten Grundlagen des Bauplanungsrechts aus der Praxis näherbringen, die wichtig sind um Handlungsspielräume der Gemeinden auf dem Gebiet der Bauleitplanung zu erkennen und zu verstehen.
Das Einbringen von Erfahrungen, Fragen und Informationen aus der Sicht der Teilnehmer ist ausdrücklich erbeten!
Zur Person des Referenten: Ullrich Wagner ist seit mehr als 30 Jahren in der Bauabteilung eines bayerischen Landratsamtes tätig und als Sachgebietsleiter der Bauverwaltung jeden Tag mit Fragen des Bauplanungsrechts, des Bauordnungsrechts und aller weiteren damit verbundenen Rechtsbereiche konfrontiert.
Baurecht – Photovoltaikanlagen
Ulrich WagnerSonderthema Photovoltaikanlagen
Neben anderen baurechtlichen Themen geht es in dem Seminar unter anderem um die Frage auf welcher Rechtsgrundlage großflächige Photovoltaikanlagen im Außenbereich errichtet werden dürfen.
„Normaler“ Bebauungsplan oder Vorhaben und Erschließungsplan ? Was hat die jeweilige Verfahrensart für Vorteile / Nachteile ?
Rechtliche Folgen für die bauordnungsrechtliche Zulässigkeit ? Bei entsprechenden Festsetzungen entfällt die baurechtliche Genehmigungspflicht.
Zur Person des Referenten: Ullrich Wagner ist seit mehr als 30 Jahren in der Bauabteilung eines bayerischen Landratsamtes tätig und als Sachgebietsleiter der Bauverwaltung jeden Tag mit Fragen des Bauplanungsrechts, des Bauordnungsrechts und aller weiteren damit verbundenen Rechtsbereiche konfrontiert.
Tourismus – eine neue Chance
Wilhelm ZapfDas Seminar soll zeigen, wie sich der Tourismus der Zukunft in unserem Heimatumfeld entwickeln kann. Besonders durch die Corona Krise verändert sich das Urlaubsverhalten vieler potentieller Gäste.
Leistungsanbieter, Kommunen und Regionen haben jetzt die Möglichkeit, sich anzupassen und neu zu erfinden.
Die Förder – und Finanzierungsmöglichkeiten sind genauso gegeben wie konventionelle und unkonventionelle Ideen, die oft große Veränderungen bringen.
Das Seminar deckt diese vielschichtigen Bereiche ab und stellt Denkansätze für Kommunen und Leistungsanbietern vor.
Der Referent ist als Team Manager einer Kur – und Tourist Information im Fichtelgebirge tätig. Die Themen „Tourismus und soziale Netzwerke“ praktiziert er im Alltag. Deren Umsetzung im auch digitalen Raum hält er für unentbehrlich für die Zukunft, speziell des Fremdenverkehrs und der Gesellschaft allgemein.
Rhetorik im Ehrenamt
Kerstin ZeiseIm Seminar bekommen Sie Tipps und Anregungen für die erfolgreiche Kommunikation im Ehrenamt. Der Kurs beinhaltet Themen wie z.B. gekonnt Präsentationen vorbereitet und Besprechungen effektiver gestaltet werden können. Durch den Einsatz von Visualisierungstechniken wie z.B. durch Beamer, Pinnwand und Flip-Chart lassen sich Informationen klar und positiv darstellen. Ebenso lernen Sie, schlagfertig und souverän auf unangenehme Fragen und Einwände zu reagieren.
Kommunikationstraining spezial – Rhetorik und Kommunikationsstrategie bei Wahlen
Kerstin ZeiseDieses Seminar mit Workshopelementen konzentriert sich besonders auf die Situation im Wahlwettbewerb.
Die Teilnehmer erarbeiten sich Methodenkompetenz zum Umgang mit unterschiedlichen Persönlichkeiten und Charakteren. Was ist bei Stimme, Atmung, Haltung & Auftreten zu beachten? Wie präsentiere ich souverän aus dem Stegreif? Wie gehe ich gekonnt mit Einwänden um? Was ist im Umgang bei Konflikten und mit Aggressionen zu beachten?
Kommunikationstraining – souveränes und wirkungsvolles Auftreten
Kerstin ZeiseIm Seminar lernen die Teilnehmenden, eigene Fähigkeiten besser zu nutzen, um als souveränes Gremiumsmitglied wahrgenommen zu werden.
In diesem Workshop gehen wir konkret auf folgende Themen ein:
- Stimmliches Durchsetzungsvermögen und Körpersprache trainieren
- Schwierige kommunikative Situationen gelassener meistern
- Gekonnter Umgang mit Lampenfieber bei Präsentationen
- Einwände und Konflikte als Chance für Veränderung im Gremium nutzen
- Wirkungsvolle Moderation um selbstsicher auf Augenhöhe zu agieren
In diesem Praxisseminar bekommen die Teilnehmenden neue Impulse und lernen in Rollenspielen künftig souveräner zu agieren.
Kommunikationstraining – Umgang mit Stress und Konflikten
Kerstin ZeiseTrotz Misserfolg den Kopf nicht in den Sand stecken, das ist lernbar. Menschen mit diesen Fähigkeiten erholen sich leichter von Rückschlägen und gehen daraus souverän hervor. Die sinnvolle Nutzung verbaler und nonverbaler Gesprächsführung gilt als wichtige berufsrelevante Kompetenz im Umgang mit Stress und Konflikten.
In diesem Workshop gehen wir konkret auf folgende Themen ein:
- Grundlagen & Theorie zur Entstehung von Stress und Konflikten
- Typische Stressmuster verstehen und verändern
- Bewusste Kommunikation lernen, reflektierender Blick auf eigene Grundeinstellung
- Konflikte als Meinungsverschiedenheit statt persönliche Angriffe sehen
- Souveräne Gesprächsführung für neue Kommunalpolitiker*innen
In diesem Praxisseminar analysieren die Teilnehmenden ihr bisheriges Kommunikationsverhalten und trainieren anschließend in Rollenspielen, wie sie ihr Verhalten für die politische Arbeit künftig situationsbezogen besser gestalten können.
Kommunikationstraining – Mit Resilienz die persönliche Widerstandskraft in der Kommunalpolitik stärken
Kerstin ZeiseIm Seminar lernen die Teilnehmenden, was Resilienz für jeden einzelnen bedeuten kann und wie sich Resilienz beruflich und privat nutzen lässt.
Resilienz als innere Stärke hilft, in belastenden Situationen widerstandsfähig zu sein. Im Arbeitsalltag bedeutet dies:
trotz hoher Anforderungen und komplexer Arbeitsbedingungen kraftvoll und gelassen zu bleiben.
In diesem Workshop gehen wir konkret auf persönliche Fallbeispiele ein:
- Resilienz als Balance & Rhythmus zwischen Anspannung & Entspannung
- Typische Stressmuster erkennen & Strategien zur Veränderung entwickeln
- Unangemessene Überzeugungen und innere Antreiber hinterfragen
- Die sieben Resilienz-Strategien: von Emotionssteuerung bis hin zu Zielorientierung
- Selbstvertrauen und Selbstführung der eigenen Fähigkeiten ausbauen
- Handlungsspielräume klarer erkennen und Achtsamkeit nutzen
In diesem Praxisseminar lernen die Teilnehmenden, was uns heute am Arbeitsplatz und im Gremium stresst. Außerdem erfahren Sie, welche bewussten und unbewussten Faktoren wirken.
Der Kurs hilft, eigene Ressourcen noch besser zu nutzen. Viele Beispiele und Strategien erleichtern den Transfer in die Praxis.
IT-Sicherheit – Sicherheit beginnt beim Benutzer. Sicherer Umgang mit den digitalen Medien
Thomas ZeitlerImmer mehr Behörden und Gemeinden werden durch Hackerangriffe lahm gelegt oder von Erpressern attackiert. Soweit möglich, sollte man sich dagegen wappnen. Falls ein Angriff erfolgt ist, sollte man zumindest nachweisen können, dass man alles Erdenkliche getan hat, um dies zu verhindern.
Das Seminar soll den sicheren Umgang mit den digitalen Medien vermitteln. Woran erkenne ich Fake E-Mails und gefälschte Webseiten? Wie schütze ich mich bestmöglich vor Trojanern und Viren? Wie schütze ich meine Daten? Was ist ein gutes Passwort?
Die IT Sicherheit beginnt beim User indem er mögliche Gefahren erkennt und damit umgehen kann.
(Jugendliche) Mitglieder für ehrenamtliche (Mit-)Arbeit begeistern
Jürgen ZieglerWenn es einem Verein gelingt, Jugendliche als Mitglieder zu gewinnen, zu halten und im Idealfall für ein Engagement in der Jugendleitung oder im Vorstand zu begeistern, dann ist dieser Verein für die Zukunft hervorragend aufgestellt.
Bei diesem Seminar geht es um die Lebenswelt junger Menschen und ihre Motivation zum ehrenamtlichen Engagement.
Genauso wichtig ist es aber auch, den Verein genauer einmal „anzuschauen, aktuelle Trends im Ehrenamt zu analysieren und praktische Tipps und Erfahrungen auszutauschen.
Eigene Erfahrungen, ob positive oder negative, sind in diesem Seminar willkommen.
Jugendtreffs vs. Ganztagsschule – eine differenzierte Abgrenzung
Jürgen ZieglerGemeindliche Jugendtreffs sind in vielen Gemeinden ein selbstverständlicher Bestandteil der sozialen Infrastruktur einer Gemeinde.
Durch die starke Zunahme von Ganztagesschulen wird jedoch zunehmend die Frage gestellt, ob gemeindliche Jugendtreffs noch eine Berechtigung haben.
Neben dieser Fragestellung gibt es bei gemeindlichen Jugendtreffs immer wieder Phasen, in denen Nachbarschaftsbeschwerden zunehmen und Probleme im Treff öffentlich werden. Spätestens jetzt wird kritisch gefragt, ob der Jugendtreff nicht geschlossen werden muss.
Wenn jedoch von Anfang an die Konzeption des gemeindlichen Jugendtreffs richtig gewählt wurde, die Öffnungszeiten klar festgelegt wurden und einige grundlegende Organisationsfragen beachtet worden sind, können viele Problemfelder vom Start weg aus dem Weg geräumt werden.
Der Erfahrungsschatz und Fragestellungen der Teilnehmer trägt dazu bei, dass dieses Seminar sich an den Vorstellungen der Teilnehmer orientiert und einen sehr hohen Praxisbezug hat.
Die familienfreundliche Gemeinde
Jürgen ZieglerHeutzutage sind Familien ein kostbares Gut geworden. Daher ist es eine der wichtigsten Aufgaben von Kommunalpolitikern Gemeinden so zu gestalten, dass Familien sich wohl fühlen können.
Die Fragestellung ist jedoch, was bedeutet Familienfreundlichkeit für eine Gemeinde? Wie kann eine Gemeinde familienfreundlich werden und welche konkrete Praxisbeispiele haben sich bewährt.
Es geht nicht um kurzfristige Aha-Effekte, sondern um eine nachhaltige Ausrichtung der Gemeinde.
Anhand von konkreten und bewährten Praxisbeispielen werden Elemente und Strategien vorgestellt, die denkbar und möglich sind, damit Kommunen Schritt für Schritt familienfreundlicher werden.
Anhand von eigenen Praxisbeispielen und Erfahrungen wird dieses Seminar sehr praxisnah gestaltet.
Gemeindliche Jugendtreffs – vorprogrammierter Ärger oder sinnvolle Freizeitmöglichkeit
Jürgen ZieglerGemeindliche Jugendtreffs sind in vielen Gemeinden ein selbstverständlicher Baustein der sozialen Infrastruktur. Nach Phasen, in denen Jugendtreffs problemlos und ohne größere Schwierigkeiten betrieben werden, können Zeiten kommen, in denen der Ärger mit Nachbarn zunimmt und Zeiten, in denen das Interesse der Jugendlichen nachlässt.
Spätestens jetzt können folgende Frage auftreten: Wurde für den gemeindlichen Jugendtreff die richtige Konzeption gewählt? Wurde beim Betrieb einige elementare Grundsätze beachtet und verfügt der Jugendtreff über eine angemessene Einrichtung?
Diese Fragen wollen wir bei unserer Veranstaltung klären, wobei der Erfahrungsschatz der Teilnehmer wichtig und willkommen ist, um einen möglichst großen Praxisbezug zu gewährleisten.
Die Förderung der Kinder- und Jugendarbeit in der Gemeinde
Jürgen ZieglerSinnvoller Bestandteil der sozialen Infrastruktur oder Ressourcenverschwendung in Hinblick auf die demographische Entwicklung?
Diese sicherlich etwas provokante Fragestellung wird in manchen Gemeinden schon intensiv diskutiert.
Demgegenüber haben Gemeinden jedoch die gesetzliche Verpflichtung im Rahmen ihrer Leistungsfähigkeit die Kinder- und Jugendarbeit zu fördern und zu unterstützen. Gemeinden stehen hier zunehmend im Spannungsfeld zwischen der gesetzlichen Verpflichtung, ihrem finanziellen Möglichkeiten und den gesellschaftlichen Erwartungen.
Dieses Seminar beantwortet die Fragestellung, wie eine Kommune den Anforderungen einer kinder- und jugendfreundlichen Kommunalpolitik gerecht werden kann.
Ausgehend von der Lebenssituation junger Menschen und deren Wünschen und Erwartungen wird anhand konkreter Praxisbeispiele vorgestellt, wie Gemeinden sich strategisch ausrichten können, um die Kinder- und Jugendarbeit angemessen und vor allem nachhaltig zu fördern und auszubauen.
Das Einbringen eigener Erfahrungen und Praxisbeispiele sowie Fragen runden das Seminar ab.