Sinnvoller Bestandteil der sozialen Infrastruktur oder Ressourcenverschwendung in Hinblick auf die demographische Entwicklung?
Diese sicherlich etwas provokante Fragestellung wird in manchen Gemeinden schon intensiv diskutiert.
Demgegenüber haben Gemeinden jedoch die gesetzliche Verpflichtung im Rahmen ihrer Leistungsfähigkeit die Kinder- und Jugendarbeit zu fördern und zu unterstützen. Gemeinden stehen hier zunehmend im Spannungsfeld zwischen der gesetzlichen Verpflichtung, ihrem finanziellen Möglichkeiten und den gesellschaftlichen Erwartungen.
Dieses Seminar beantwortet die Fragestellung, wie eine Kommune den Anforderungen einer kinder- und jugendfreundlichen Kommunalpolitik gerecht werden kann.
Ausgehend von der Lebenssituation junger Menschen und deren Wünschen und Erwartungen wird anhand konkreter Praxisbeispiele vorgestellt, wie Gemeinden sich strategisch ausrichten können, um die Kinder- und Jugendarbeit angemessen und vor allem nachhaltig zu fördern und auszubauen.
Das Einbringen eigener Erfahrungen und Praxisbeispiele sowie Fragen runden das Seminar ab.
Jürgen Ziegler
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